liebe Forumsbesucher,
vorab zu meiner Person. Ich bin 26 Jahre alt, männlich, Nicht-Raucher und habe kein signifikantes Übergewicht.
Dennoch wurde bei mir im August 2013 eine tiefe Bein- und Beckenvenenthrombose diagnostiziert die vom linken Fuß bis in die vena cava inferior auf Höhe der Nierenzuläufe gereicht hat. In der Bildgebung zeigte sich eine hypoplastische vci ab eben jenen Nierenzuläufen.. Eine genetische Blutgerinnungsstörung konnte ausgeschlossen werden, so dass die Hypoplasie ursächlich erscheint, begünstig evtl durch eine leichte depressive Verstimmung und den damit einhergehenden Mangel an Bewegung.
Ich bin zur Zeit sehr stabil auf Marcumar eingestellt mit einem Ziel-INR von ~2
Bis zum heutigen Tage hat noch keine deutliche Rekanalisierung stattgefunden, was sich in einer Schwellneigung und einem Schweregefühl symptomatisch zeigt. Der Abtransport des Blutes passiert über recht stark ausgeprägte oberflächliche Kollateralen:
Nun wäre meine Frage ob nach diesem langen Zeitraum noch mit einer Rekanalisierung zu rechnen ist und ob es chirurgische Möglichkeiten gibt, die die Gefäße zumindestens wieder halbwegs frei zu bekommen. Kann man darüber hinaus eine Einschätzung der Prognose hinsichtlich Beschwerdefreiheit und Wahrscheinlichkeit eines post-thrombotischen Syndroms treffen?
Wäre auch suuper, wenn sich Leuten finden würden, die ähnliches betrifft (Hypoplasie etc....), auch wenn ich mir habe sagen lassen, dass die Prävalenz extrem niedrig ist.
Vorab tausend Dank und beste Grüße ,
Rob
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