Ich hatte 05/13 periphere u zentrale Lungenembolien wohl durch eine vorausgehende (übersehene) Thrombose.
In einem MR 11/13 wurden diskrete, in erster Linie postthrombotische Veränderungen der Unterschenkelvenen links gefunden. Mein linkes Bein ist immer leicht dicker als das rechte. Ich habe in beiden Beinen immer mal wieder Schmerzen, ein erneutes thrombotisches Geschehen wurde bei den Kontrollen nie gefunden. Meine Cholesterinwerte sind (immer schon mal mehr mal weniger und aktuell leicht erhöht.
Ein umfassendes Thrombophilie-Screening hatte ich noch keines, außer einer Untersuchung vor Verschreibung der Pille 12/03 mit dem Ergebnis
APTT 36,7
APCT 102,5
Ratio: 2,6
APC: kein erhöhtes Risiko
Seit der PAE nehme ich nun seit fast einem Jahr Xarelto 20 mg, in der Gerinnungsambulanz wird angedacht, das Medikament im Juni abzusetzen mit anschließender Gerinnungsdiagnostik nach einem Monat.
Irritierend ist für mich, dass im Befundbericht von einer idiopathischen VTE die Rede ist. Ich habe zu dem Zeitpunkt längere Zeit die Pille genommen und ungewohnt schwere Gartenarbeiten durchgeführt (allerdings tatsächlich keine Langstrecken-Flüge, Operationen, etc.).
Im Gegensatz zu den Angiologen rät mir ein Internist dringend davon ab, die Antikoagulation abzusetzen, was mich schwer verunsichert.
Was ist Ihre Meinung zur empfohlenen Vorgehensweise?
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