ich möchte mich aus Zeitgründen recht kurz fassen und hoffe, dass das hier nicht negativ aufgenommen wird.
Bei mir wurde leider am vergangenen Mittwoch eine Thrombose in der Wade festgestellt. Seitdem trage ich tagsüber einen Kompressionsstrumpf und nehme 2 x 15 mg Xarelto / Tag. Die erste Verlaufsuntersuchung soll am kommendne Freitag stattfinden.
Da ich ein Pferd besitze, dem ich täglich (so wie mir selbst eben auch) ein gewisses Maß an vernünftiger Bewegung zukommen lassen muss, beschäftigt mich natürlich die Frage, ob ich Reiten darf oder das besser doch sein lassen sollte.
Was die Aussagen von 2 Ärzten betrifft lauteten sie jeweils wie folgt: "Optimal ist das nicht, aber machen sie halt. Es ist bislang ja auch nichts passiert"
Eine vernünftige Begründung, weshalb Reiten nicht optimal ist, habe ich aber leider von niemandem erhalten.
Dass ein gewisses Verletzungsrisiko besteht ist mir klar, ich kann aber mich und mein Pferd gut einschätzen und würde diesen Aspekt daher erst mal vernachlässigen. Kann sich das Reiten an sich (ohne Sturz oder ähnliches) negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken?
Wäre hier über eine schnelle Antwort sehr dankbar.
Hier noch kurz die Fakten:
Reiten 1 x tägl. ca. 45 min., vorher und nachher wird das Pferd ca. 15 Min. warm- bzw. trocken geführt
Stützstrumpf wird getragen
keine engen Reithosen oder Stifel.
Vielen Dank!
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