Mit der Hose sind die Schmerzen, wenn ich die Beine hochlege, nicht mehr da. Wenn ich stehe, merke ich sie nur, wenn ich ein paar Minuten stehe oder laufe. Ohne Kompression konnte ich kaum laufen. Allerdings habe ich ganz arge Schwindelgefühle und Übelkeit. Die hatte ich auch bevor ich die Hose hatte, aber mit Hose sollte der Rückfluss doch eigentlich besser sein und somit den Kreislauf nicht mehr so belasten, oder? Ist das normal? Wenn ich mich hinlege, geht der Schwindel weg, aber wenn man eine Phlebitis hat, soll man ja NICHT liegen. Was soll ich tun?
Dazu kommt, dass meine Füße in der Kompressionsstrumpfhose "einfrieren". Heute waren sie ganz weiß, es war wohl keine Durchblutung mehr da. Ich habe die Kompressionsstrumpfhose ausgezogen und die Füße mit den Händen gewärmt. Sie wurden ganz ganz langsam wieder normal. Ich leide seit der Pubertät unter dem Rainaud Syndrom. Es war in den letzten zwei Jahre nicht so schlimm, lag evtl. auch am Wetter. Darf ich mit dieser Veranlagung überhaupt Kompressionsstrümpfe tragen? Der HA wusste davon jedenfalls Bescheid.
Und noch drei weitere Fragen:
- Wie lange dauert die Ausheilung, wenn ich die Komressionsstrumpfhose regelmäßig trage und das Medikament einnehme?
- Muss ich mit weiteren Entzündungen (oder Schlimmeren) rechnen, wenn ich später nicht auch Kompressionsstrumpfhosen / Stützstrumpfhosen trage?
- Ich bin absolut kein Strumpftyp und liebe die Wärme (was für Venenleidende ja schlecht ist). Ich bin auch gerne in tropischen Ländern bzw. beruflich dort. Kann ich das mit meiner Veneninsuffizienz vereinbaren?
Ich freue mich auf Ihre kompetente Antwort.
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