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Thrombose und Weihnachten

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  • Thrombose und Weihnachten

    Hallo liebe Foremitglieder, Hallo liebe Frau Dr. Schaf,

    leider habe ich auch mal wieder eine Frage:

    Es naht ja nun Weihnachten und die Familie am anderen Ende der Republik fragt, wann ich denn komme.

    Und ganz ehrlich: eigentlich mag ich gar nicht kommen.

    Ich müsste knapp sechs Stunden reisen, ich bin alleine, die Züge sind zur Weihnachtszeit voll, ich habe Angst nicht "thrombosefreundlich" sitzen zu können oder in dem Gedränge etwas abzubekommen.
    Sollte ich Marcumar mein Leben lang nehmen müssen, wäre das wohl ein Risiko, mit dem ich mich arrangieren müsste. So ist es aber eher so, dass ich dieses eine Mal doch lieber fern bleiben würde. Sicher ist sicher.

    Meine Familie hingegen meint, dass ich doch versuchen könnte eine weniger frequentierte Verbindung zu nutzen, im Zug ja auf und ab laufen könnte und überhaupt würde ich mich ein bisschen sehr anstellen.

    Haben sie Recht? Bin ich zu vorsichtig?

    Die Thrombose wäre zu diesem Zeitpunkt seit 11 Wochen in Behandlung, mein INR-Wert schwankt immer zwischen 1,88 und 2,2.

    Liebe Grüße


  • Re: Thrombose und Weihnachten


    Entschuldigen Sie, was ich vergaß: es handelt sich um eine Beckenvenenthrombose.

    Kommentar


    • Re: Thrombose und Weihnachten


      Die Entscheidung werde ich Ihnen nicht abnehmen können.

      Wenn die Reise Ihnen wichtig wäre, würden Sie einen Weg finden und ein eventuelles Risiko auf sich nehmen.

      So aber haben Sie natürlich Recht, in vollen Zügen, womöglich im Stehen oder bei beengtem Sitzen, sind die Bedingungen bei noch relativ frischer Thrombose denkbar ungünstig.

      Dr. Schaaf

      Kommentar

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