Ich bin 23 Jahre alt und treibe eher selten Sport und sitze auch sonst viel. Meine Blutwerte waren bisher immer völlig okay. Bin gestern mit Schmerzen in der Wade beim Laufen,Sitzen,Liegen und anfassen in's Krankenhaus gegangen da mein Hausarzt nicht mehr geöffnet hatte. Der Arzt dort stelle eine kleinen Venenentzündung fest -> "Erbsengroßer Venenknoten,Thrombophlebitis li US". Der Arzt dort spritzte mir eine 40er Spritze mit Clexane in den Bauch und gab mir ein grünes Rezept für eine Heparinsalbe und ein weteres für Ibuprofen. Da ich ungern Medizin nehme war mir schon bei der Spritze nicht ganz wohl zu mute. Nachdem das alles geregelt wurde hat er mich wieder richtung Heimant geschickt. Weitere Informationen blieben aus. Da dies meine erste Behandelung mit einem solchen Medikament ist habe ich mir dementsprechen die Packungsbeilange von Clexane durchgelesen und bin darauf gestoßen das als Nebenwirkung die Thrombozytenzahl absinken kann und dies die Gefahr für Thrombosen erhöht. Die kleine Entzündung ist im gegensatz zu gestern kleiner geworden und hat sich etwas gerötet ist aber wohl am abklingen. Dafür fühle ich mich nun generell irgendwie schlapp und nicht ganz wohl. Auch sollen solche kleinen Venenentzündungen selber Thrombosen auslösen können. Da ich sowas bisher noch nicht hatte geistern mir nur ein paar Fragen durch den Kopf.
Wie wahrscheinlich sind solche komplikationen nach einer ersten Heparingabe? Gibt es irgendwelche körperlichen Symptome die mich rechtzeitig davor warnen könnten? Und muss ich noch irgendwelche besonderen Vorsichtsmaßnahmen treffen wenn die oberflächliche Venenentzündung weiter abklingt? Eher schonen oder bewegen? Der Arzt dort hat nicht wirklich mit mir gesprochen.
Die Entzündung ist jetzt etwas kleiner als eine Erbse und leicht gerötet und sieht aus wie ein kliner blauer Fleck. Vor der Behandelung im Krankenhaus war sie farblos und dafür sehr schmerzhaft. Dies geht nun wieder.
Liebe Grüße
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