bei mir ist eine Stammvarikose der saphena magna festgestellt worden, die Krampfader soll operativ entfernt (also gezogen) werden. Da der Schnitt in der Leiste durchgeführt wird, habe ich Angst davor, dass dabei Lymphknoten beschädigt werden können und frage mich, ob nicht auch eine andere Behandlungmethode, z.B. Laser, in Frage kommen könnte.
Ich muss dazu sagen, dass ich zur Zeit ausserdem wegen eines Lipödems in Behandlung bin und Lymphdrainagen bekomme (vom Hausarzt verschrieben). Diese helfen mir sehr gut, ich bin zum ersten Mal seit Jahren beschwerdefrei (hatte schon lange Beschwerden, schmerzempfindliche und geschwollene Beine, das Ödem ist aber erst vor kurzem als solches diagnostiziert worden). Daher meine grosse Angst, dass sich durch die Operation wieder ein Ödem bilden / es sich verschlechtern könnte.
Am liebsten würde ich die Operation absagen, allerdings ist mir auch klar, dass die Krampfader, wenn sie nicht behandelt wird, zu schwerwiegenden Problemen wie Endzündung oder Thrombose führen kann... Meine Fragen deshalb:
1. Ist meine Angst vor einer Beschädigung der Lymphknoten bei dem Leistenschnitt berechtigt?
2. Wäre eine Laserbehandlung eine Alternative? Falls ja, wie gehe ich am besten vor - die Klinik, in der die Krampfader diagnostiziert wurde und entfernt werden soll, bietet letzteres nicht an (und hat diese Möglichkeit daher auch natürlich gar nicht erwähnt). Kann ich mich von meinem Hausarzt an eine beliebige andere Klinik überweisen lassen, die die Laserbehandlung anbietet? (Meine Krankenkasse würde letztere anscheinend sogar bezahlen.)
Ich bin ziemlich ratlos und wäre für Ihren Rat sehr dankbar. Viele Grüsse!
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