habe bzw. hatte folgendes Problem:
Habe Sonntag vor einer Woche urplötzlich Schmerzen in der Kniekehle bekommen (ich stehe vom Schreibtisch auf und hatte auf ein Mal die Schmerzen. Habe vorher nichts Besonderes gemacht. Kein Sport, kein Sturz, nichts). Der Schmerz war ziemlich punktuell (rechtes Bein, rechte Seite der Kniekehle) und stellt sich als ein unangenehmes Ziehen/Druckgefühl dar.
Das Seltsame war: Die Schmerzen sind immer nur bei anfänglicher Belastung nach längeren Ruhepausen aufgetreten (nach längerem Sitzen / am Morgen nach Aufstehen aus dem Bett). Bei längerer Belastung (nach einiger Zeit Laufen) sind sie dann jedoch weitestgehend verschwunden (deswegen auch meine Angst vor Thrombose). Ohne Belastung war allerdings auch nichts zu spüren (keinerlei Beschwerden beim Sitzen).
Das Bein war meiner Meinung nach nicht geschwollen, keine Verfärbung, kein Erwärmen, nicht hart.
Das ging so bis Freitag. Bin dann über das Wochenende weggefahren (fast nur unterwegs gewesen – sehr viel Laufen & stehen, fast kein Sitzen). Wurde dann schnell besser: Samstag war es so gut wie weg, Sonntag dann im Prinzip nichtsmehr zu spüren. Bin 22, männl., Nichraucher, kein Übergewicht, Schlank. Sitze allerdings recht viel.
Jetzt meine Fragen:
Könnte das denn eine Thrombose gewesen sein, oder hätte ein Verschluss in der Kniekehle weitaus mehr Symptome nach sich
ziehen müssen?
Kann eine solche überhaupt innerhalb von einer Woche verschwinden oder hätte sich eine Thrombose verschlimmern statt verbessern müssen?
Kann mir irgendwie keinen rechten Reim auf die ganze Geschichte machen. Befinde mich zur Zeit länger im Ausland und würde nur ungern zum Arzt gehen und ein “großes Fass aufmachen“ (besonders da ich jetzt keine akuten Beschwerden mehr habe). Deshalb erst mal hier die Frage (auch wenn ich weiß das Ferndiagnosen unmöglich sind).
Vielen Dank schonmal im Vorraus!
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