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Venenentzündung nach Bronüle

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  • Venenentzündung nach Bronüle

    Ich habe am 12.5. eine Katheteruntersuchung bekommen und mir wurde am linken Handgelenk eine Bronüle gelegt. Erst eine Woche nach der Untersuchung stellten ich leichte Schwellungen und Schmerzen fest. Lt. Arzt eine Venenentündung, sollte die Stellen mit Voltaren oder Heparinpasten wickeln und kühlen. Beides hab ich gemacht aber es schmerzt weiter und heftiger als vorher. Was kann ich noch machen? Die Schmerzen sind über dem linken Handgelenk an der Aussenseite in Höhe des Knöchels. Danke


  • Re: Venenentzündung nach Bronüle


    Eine Venenentzündung erst nach einer Woche ist außergewöhnlich. Lassen Sie es bitte noch mal anschauen, ob nicht was anderes dahinter steckt. Typisch wäre eine Rötung, Schmerzhaftigkeit und Verhärtung genau entlang der Vene, durch die Haut gut sicht- und tastbar. Die Behandlung wäre: Kompression, also ein Verband mit einem Watte-Druckpolster entlang der Vene und ASS, wenn keine Magenprobleme bekannt sind. Eincremen allein reicht oft nicht.
    Venenentzündungen gehen meist von allein wieder weg, Sie können sich aber auch hartnäckig halten.
    Auch wenn es keine Venenentzündung ist, würden Sie aktuell vermutlich von ASS profitieren. Alternativ geht auch Ibuprofen oder Diclofenac, wenn Sie so etwas zuhause haben (Dosierung laut Packungsbeilage).

    Dr. Schaaf

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    • Re: Venenentzündung nach Bronüle


      Hallo Dr. Schaaf,

      erstmal vielen Dank für die Antwort;
      ich war damit bereits beim Arzt und zwar am Dienstag. Durch ertasten bestätigte es sich das es eine Venenentzündung ist. Ich habe es ja bereits wie beschrieben schon mit Heparinverbänden und auch mit Voltaren probiert, sogar alternativ Quarkpackungen gemacht, leider hat nichts geholfen. ASS bekomme ich seit dem 12.5. sowieso, da wegen der Familienanamese bzgl. Herzinfarkt etc. dies vom Arzt für sinnvoll gehalten wird. Die Schwellung ist Sichtbar, gerötet, genau entlang der Vene und es ist genau an der geschwollenen Stelle heiß und schmerzt.

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      • Re: Venenentzündung nach Bronüle


        Dann brauchen Sie jetzt einen Kompressionsverband mit Druckpolster entlang der Vene. Wissen Sie, wo Sie den bekommen können? Sonst in eine Klinik mit chirurgischer Ambulanz oder mit Gefäßabteilung gehen. Je eher Sie damit anfangen, um so schneller wird es besser.

        Dr. Schaaf

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        • Analvenenthrombose


          Hallo,

          nach den ganzen KH-Aufenthalten bzgl. Hämorrhiden OP nach Stapler und einer Katheteruntersuchung die einen Venenentzündung mit sich brachte, habe ich nun seit heute einen Analvenenthrombose Kirschkern groß so langsam reicht´s. Was kann ich nun machen, da ich dies nicht aufschneiden lassen möchte.
          Danke

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          • Re: Analvenenthrombose


            Dafür gibt es eigentlich ein eigenes Forum....

            Aber egal:
            Analvenenthrombosen kann man mit Kühlen, Heparinsalbe und abwarten behandeln oder man schneidet sie auf. Die Entscheidung liegt beim Patienten, denn letztlich geht es um die Schmerzen, die einen Eingriff erforderlich machen oder (wenn sie nicht so schlimm sind) eben nicht.

            Wenn es also auszuhalten ist, dann muss nicht geschnitten werden.

            Für weitere Fragen wäre es nett, Sie wenden sich an das Spezialforum.

            Dr. Schaaf

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            • Re: Analvenenthrombose


              Hallo Frau Dr. Schaaf,

              vielen Dank das Sie mir trotzdem geantwortet haben. Habe mir bereits Heparinsalbe und einen Kühlstift geholt und werde dann mal, wie heißt es doch so schön: Abwarten und Tee trinken

              Einen schönen Tag noch

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