Ich bin es mal wieder mit einigen Fragen...
Noch mal kurz zu meiner Geschichte: Im Oktober 2010 wurde eine US-Thrombose diagnostiziert wohl maximal 0,36 cm groß (also glaub recht klein gewesen – oder?)
Es besteht kein bekannter Gerinnungsdefekt – trotzdem sind in der Familie schon einige (auch schlimme) Vorfälle gewesen.
Bei einer Zwischenkontrolle (nach vier Monaten) waren die Venen frei kompressibel.
Nach nun einem halben Jahr Falithrom soll es nun abgesetzt werden.
Habe nun ein bisschen Angst... Risikofaktoren hatte ich Rauchen und Pille (na ja und sitzende Tätigkeit). Rauchen habe ich bereits aufgehört – Pille setze ich Mitte Juni auch ab... Sitzende Tätigkeit bleibt mir erhalten und evtl. eine verborgene (nicht bekannte) Gerinnungsstörung – ach ja und noch ein heterozygoten Defekt im Gen MTHFR (wo aber auch jeder Arzt was anderes sagt und die meisten dem Gen keine Wertigkeit zuordnen). D-Dimer war bei der Diagnose der Thrombose negativ.
Durch die familiäre Vorgeschichte bin ich noch ängstlicher.
Auf was muss ich nach Absetzen von Falithrom achten?
Ist die Angst vor einer neuen Thrombose normal? Und muss ich mit der jetzt leben? Muss ich weiterhin – immer – jeden Tag – die Strümpfe anziehen?
Fliegen im Juli in den Urlaub (kein langer Flug) – muss ich da was beachten?
Und vielleicht wollen wir noch ein Kind (erste Schwangerschaft war problemlos - keine Venenprobleme). Wie lange muss man nach absetzen von Falithrom warten mit dem schwanger werden? Gibt da so viele unterschiedliche Meinungen – von nach Absetzen sofort möglich bis hin zu einem halben Jahr warten?
Im Moment habe ich wahnsinnige Rückenschmerzen – woher keine Ahnung – waren vom einem Moment zum anderen da – nun habe ich bei meiner Google-Sucht einen Zusammenhang von Rückenschmerzen und Embolie gelesen. Kann das sein?? Mache mich jetzt schon vorm Absetzen von Falithrom fertig...
Schützen mich die Strümpfe auch vor einer neuen Thrombose? Oder sind die nur um Spätfolgen zu vermeiden?
Viele Grüße und Danke im Voraus.
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