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Ernährung mit Macumar

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  • Ernährung mit Macumar

    Liebe Frau Dr. Schaaf,
    seit ich Macumar nehme, habe ich keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken. Jetzt feiert meine Mama ein großes Geburtstagsfest, bei dem ich schon gerne ein paar Gläser Wein trinken möchte! Was passiert wenn man unter Macumar Alkohol trinkt? Bringt Alkohol die Gerinnung durcheinander!
    Viele Grüsse Barbara


  • Re: Ernährung mit Macumar


    Hallo Barbara,

    meinen Thread kennst Du ja bereits



    Ich trinke, wenn wir eingeladen sind oder essen gehen, weiterhin meinen Rotwein.

    Und letzte Woche gab es auch mal Sekt.

    Meine Blutwerte waren bisweilen immer i.O.

    2,3 INR

    Man sollte nur nicht zum Alkoholiker mutieren, da man dann Unfälle vorprogrammiert. Und dann wird es lebensgefährlich.

    Deswegen soll man unter Marcumar nicht Alkohol trinken... (betrunken sein...hinfallen...Kopfaufprall... Risiko).

    Genieß den Tag - halt in Maaßen.

    ;-)

    Prösterchen

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    • Re: Ernährung mit Macumar


      Hallo Jinjin,
      bedeutet das, dass Alkohol wg. der Unfallgefahr nicht getrunken werden soll? Also dass Alkohol keinen Einfluss auf die Gerinnungswerte hat?
      Liebe sonnige Grüsse Barbara

      Kommentar


      • Re: Ernährung mit Macumar


        Hi,

        nicht unbedingt. Alles, wie gesagt, in Maaßen.

        Ich hatte mir folgende Texte auf Papier abgeschrieben (leider weiß ich Namen nicht mehr von dem Buch; ich bekam es geliehen von Herzkranken Freundin):

        Achtung bei:

        Abführmittel

        Harnteibende Mittel

        Anti-Baby-Pille

        Magensäure bindende Medikamente

        Beruhigungs-/Schlaftabletten


        Alkohol stand da nicht.

        Kommentar



        • Re: Ernährung mit Macumar


          Es geht darum, dass sowohl Marcumar als auch Alkohol in der Leber verstoffwechselt werden. Aber es kann immer nur einer dran kommen, der andere muss dann warten bzw. bekommt dann weniger Enzyma ab. Deswegen wird der Abbau von Marcumar verlangsamt, wenn man Alkohol trinkt, es bleibt länger im Blut, wirkt also mehr als ohne Alkohol. JinJin hat recht, es geht um die Menge, denn es ist nicht nur Alkohol, der mit dem Marcumar um die Enzyme konkurriert und schließlich gibt es ja einen therapeutischen Bereich von.. bis. Ein wenig Alkohol ab und zu ist also durchaus erlaubt. Abraten würde ich nur, wenn der INR schon an der oberen Grenze des therapeutischen Bereiches ist bzw. der Quickwert an der unteren.

          Alles klar?

          Dr. Schaaf

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          • Re: Ernährung mit Macumar


            Habe dazu eine peinliche Verständnisfrage:


            ..............."Abraten würde ich nur, wenn der INR schon an der oberen Grenze des therapeutischen Bereiches ist bzw. der".......

            Wenn der INR über 2,8 ist - oder eher "obere Grenze", wenn er schlechter wird - also "Unter 1,5" ?

            (peinliche Frage - ich weiß)

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            • Re: Ernährung mit Macumar


              Ist nicht peinlich, hätte mich ja besser ausdrücken können. Gemeint ist aber, wenn der INR gegen 3,0 oder 3,5 geht, je nachdem wie Ihr Zielbereich definiert ist.
              Ist es jetzt verständlich?

              Dr. Schaaf

              Kommentar



              • Re: Ernährung mit Macumar


                Mein Wert soll immer zw. 2-3 liegen.

                Ich bin meistens: 2,3 INR

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                • Re: Ernährung mit Macumar


                  Dann gibt es kein Problem.

                  Dr. Schaaf

                  Kommentar


                  • Re: Ernährung mit Macumar


                    Liebe Frau Dr. Schaaf,

                    vielen Danke für Ihre Erklärungen. Jetzt verstehe ich warum man wenig Alkohol trinken soll.
                    Das bedeutet aber dann auch, dass Macumar schlecht für die Leber ist (ähnlich wie bei einem Alkoholiker)?

                    Vielen viele Dank und viele Grüsse
                    Barbara

                    Kommentar



                    • Re: Ernährung mit Macumar


                      Hi,

                      ich denke, Marcumar ist für Niere und Leber eh nicht gesund.

                      Alles hat seine Nebenwirkungen -

                      Kommentar

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