Ich wurde gestern aus dem KH mit einer tiefen Beinvenenthrombose (Kniekehle)entlassen. Kleinere Lungenembolien habe ich wohl auch, aber davon merke ich nichts.
Spritze Heparin und werde nun auf Marcumar eingestellt, was ich recht beunruhigend finde. Die Aufkläung im KH war auch nicht besonders; nur mit dem Verweis, ich würde in einer Gerinnungsambulanz genau beraten werden.
Es wurde bei mir ein Protein C Mangel im KH festgestellt und in dieser Gerinnungsambulanz sollen genetische Tests erfolgen.
Wie kann es sein, dass man erst nach 33 Lebensjahren einen genetischen Fehler die Blutgerinnung betreffend entdeckt. Oder ist es eine Prädisposition, die sich ausprägt oder nicht, also sprich, das Risiko nur erhöht ist? Bei keinem Familienmitglied jedoch gab es bisher derartige Komplikationen.
Meine Frage: Kann der Protein C Mangel nicht auch durch Einnahme der Pille hervorgerufen werden?
Ich bin wirklich durch diese für mich neue Situation mehr als verängstigt und die Aussicht bei einem genetischen Defekt lebenslang durch Marcumar Einnahme zum "Bluter" zu werden, macht mich ziemlich fertig.
Vielen Dank!
LG
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