nachdem meine Prognose gerade auf 2 Jahre Marcumar bei einer 3-stufigen tiefen Beinvenentrhombose steht und der Allgemeinarzt mich seit Mitte Januar immer wieder mit der Dosierung unter Zielwert fährt, hat mir die Gefäßchirurging den Floh ins Ohr gesetzt, dass ich doch selbst messen und dosieren lernen könnte.
Ich habe durch die erfahrene suboptimale Betreuung in den letzten drei Monaten ca. die Hälfte der Zeit unter dem INR Zielwert 2.0 zugebracht und meine Thrombose um ca. 125% verlängert ;-)
Humor ist, wenn man trotzdem lebt.
Dennoch, ich kann so nicht weiter machen, die Situation wird ja nicht besser.
Fragen also:
- übernehmen Krankenkassen das INR Messgerät bei dieser prognostizierten Laufzeit?
- in welcher Reihenfolge muss ich Ärzte und Kasse angehen, damit das genehmigt wird?
- Wer hat hier Erfahrung mit dem selbst Messen und Dosieren und wenn ja, welche?
Ich würde mich über Informationen und Erfahrungswerte sehr freuen.
viele Grüße
Feli
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