vor einem Monat hatte ich meine Krampfader-OP am linken Bein, das rechte folgt in vier Wochen.
Nach der OP hat mir der operierende Arzt kurz mitgeteilt, dass die OP ein wenig länger dauerte, als geplant. Es hatte sich nach dem Öffnen der Kniekehle gezeigt, dass bereits wieder ein thrombotischer Vorgang vorlag, der tiefer ins Bein ging. Auch hatten sich kleine Knoten in der Kniekehle gebildet und ein Nerv war mit der Haut verwachsen. Dies alles konnte behoben werden.
Da ich nach der Narkose noch etwas benommen war, konnte ich dem Arzt keine Fragen stellen, die mich nun beschäftigen:
1. Wenn auch das zweite Bein operiert wurde, ist damit in Zukunft das Thromboserisiko gesenkt oder muss ich weiterhin Angst haben?
2. Sind die Knoten und der mit der Haut verklebte Nerv in der Kniekehle eine Folge der vergangenen thrombotischen Vorgänge im Bein? Oder hat es etwas mit den Strümpfen zu tun, die ja gerade in der Kniekehle oft Falten bilden und dort häufig unangenehm kneifen?
3. Muss ich, nachdem auch die OP am zweiten Bein erfolgt ist, weiterhin und vielleicht lebenslang Kompressionsstrümpfe tragen (derzeit Klasse 2) oder kann ich wenigstens auf eine geringere Kompressionsklasse (1) wechseln?
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir meine Fragen beantworten können - Dankeschön im Voraus!
Viele Grüße - Kim
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