Ich wurde auf Marcumar eingestellt und trage seither immer brav meinen Strumpf.
Am 14.12 bekam ich durch einen Quick von 16 % eine Einblutung im rechten kleinen Becken. Das Hämatom "wuchs" auf einen Durchmesser von 10 cm heran. Da es weiter zu bluten drohte, bekam ich eine Infusion, mit der sich der Quick sofort auf Normalwert anhob. Seitdem ist die Blutung zum Stehen gekommen. Nach langen Überlegen der behandelnden Ärzte, wurde das Marcumar komplett weggelassen. Das Hämatom drückt zwar auf den Nerv im linken Bein, was aber mit einer Physiotherapie gemildert werden sollte.
Soweit ging das auch sehr gut. Vor 2 Wochen begann jedoch mein Thrombose Bein wieder sehr stark anzuschwellen bei der kleinsten Belastung und das trotz gerade erst neu vermessenen Strumpf. Die nette Dame aus der Physio schickte mich sofort wieder zur Notaufnahme und dort wurde ich dann mit Verdacht auf eine neue Thrombose und einer drohenden Lungenembolie auf die Intensivstation verfrachtet. Zum Glück stellte man jedoch keine neue Thrombose fest und konnte recht flott wieder nach Hause. Heute fängt dieses verfluchte Bein wieder an stark zu schwellen während der Physio und pumpt wieder in der Wade beim Hundespaziergang. Beim sitzen zieht es recht heftig im hinteren Oberschenkel. Die Dame in der Physio riet mir mit diesem Befund jedesmal sofort den Arzt aufzusuchen und das sofrt abklären zu lassen.
Muss ich das starke anschwellen denn wirklich immer sofort ernst nehmen, dann könnte ich mir quasi ein Bett im Krankenhaus kaufen und dort wohnen, oder ist das reine Panikmache???
Wie lange muss ich den rechnen, damit das Bein nicht mehr sofort anschwillt unter Belastung und wäre es ratsam wieder auf Marcumar umzusteigen ???
Die Vene ist im übrigen im Beckenbereich wieder frei, jedoch noch fast komplett zu im Oberschenkel und der Kniekehle, wurde bei der Sono auf der Intensivstation festgestellt.
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