Vorweg: Ich bin momentan eh schon auf "Arzt-Marathon" - Beratungsgespräche bei Zahnärzten und Implantologen. Ganz vielleicht nicht ganz unwichtig: Ich habe seit langem extreme Entzündungsherde im Kiefer. Weihnachten wurde eine große Zyste geöffnet. Bis vor ca. einer Woche nahm ich Amoxi ( 20 x 1000)
Als ich die ersten Beschwerden wahrnahm, um die es hier jetzt geht, führte ich das auf mögliche Nebenwirkungen der Antibiotika zurück und beachtete sie nicht weiter. Es war auch alles so diffus. Mal tat mein rechter Eierstock weh (die hab ich schon ewig nicht mehr gespürt), mal (eigentlich öfter) schmerzte mein rechtes Knie (Kniescheibe)...
Vorgestern humpelte ich noch durch die Wohnung und fragte mich (und andere) ständig, "Was ist nur mit meinem Knie los?"
Seit gestern humpel ich durch die Wohnung und frag mich (und andere
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Vorhin hab ich dann endlich mal hingeschaut - und nen Schrecken bekommen!
Knie und Wade am rechten Bein sind deutlich dicker als am linken Bein, sprich, sichtbar geschwollen. Die Wade ist im oberen Muskelbereich extrem hart. Die Haut wirkt wie aufgepumpt. Im Fuss spür ich mittlerweile eine Art Kribbeln. Ein Zeh (nur einer) scheint zu Schmerzen. Die Fussohle auch.
Es geht hier nicht um Schmerzen. Das wäre das falsche Wort. Aber irgendwas stimmt hier ganz gewaltig nicht.
Die Beschwerden, die mich vor ein paar Tagen zum Humpeln brachten, fühlen sich eigentlich an wie eine Zerrung in der Wade, gleich unterhalb der Kniekehle. Das Bein richtig strecken, ist sehr unangenehm. Also humpelte ich mit gebeugtem Knie.
Erst jetzt, vor ca. einer Stunde, habe ich nun festgestellt, dass ich direkt in der (rechten) Kniekehle auch noch eine dicke Schwellung habe! Sie hat etwa den Durchmesser eines Tischtennisballs, der zur Hälfte tastbar ist.
Seit ich in mich hinein horche um herauszufinden, wo - bzw. in welchem Facharztbereich - hier die Ursache liegen könnte, spüre ich außerdem ein Ziepen am Sitzknochen (also da, wo das Bein "angeschraubt" ist), ein leichtes Kribbeln in der rechten Hand, und... tja, wohl auch Durchblütungsstörungen... Jedenfalls fühlt sich die ganze rechte Seite viel kälter an als die linke...
Ich bin seit vielen Jahren starke Raucherin. Mein Vater hatte offene Krampfadern, meine Mutter in jungen Jahren eine Thrombose.
Bleibt unterm Strich die Frage: Wo fang ich an? Geh ich zu meinem internistischen Hausarzt? Zum Orthopäden? Zum Phlebologen?
Hätte ich nicht noch "einen kleinen Nebenjob" (sprich: Fulltimejob) und zusätzlich diese vielen Zahnarzttermine, würde ich das Ganze schön der Reihe nach angehen und alle abklappern. Aber das schaff ich zeitlich (und kräftemäßig) einfach nicht mehr! *heul*
Hoffe, dass ich hier einen guten Rat finde - und sorry, dass das Posting sooo lang geworden ist!
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