im August 2005 musste ich mich in der Uni-Klinik in Mainz einer OP wegen eines Zungenrandkarzinoms unterziehen.
Im Januar 2007 bekam ich im linken Bein eine Thrombose. Die Poplitea war in der Beuge komplett verschlossen. 9 Monate Marcumar und Strumpf, den ich heute noch trage, waren die Folge.
Ich wollte wissen warum und ging zu Frau Prof. Dr. Scharrer in die Gerinnungsambulanz der Uni Mainz. Sie machte diverse Untersuchungen und sagte mir, es wäre alles in Ordnung. Für Details habe ich mich seinerzeit nicht interessiert.
Am 26.10.2010 musste ich mich einer Bandscheiben - OP unterziehen. War zuvor mehr oder weniger 7 Wochen nicht sehr mobil. Am 28.10. bemerkte ich dieses mir bekannte seltsame Ziehen im rechten Unterschenkel und sprach den Chirurgen direkt auf eine mögliche Thrombose an. Er glaubte nicht daran. Konnte ihn dann aber doch zur Kontrolle der Dimer und Ultraschall überzeugen. Und siehe da, eine der Venen im rechten Unterschenkel war gerade dabei sich zu verschliessen.
Mir wurde sofort ein Kompressionsstrumpf angepasst und ich begann zu spritzen - Clexane 80 einmal pro Tag. Morgen 8.11. soll ich dann für 6 Monate wieder auf Marcumar umgestellt werden.
Meine Fragen :
Warum bekam ich nun die 2. Thrombose ?
Ist die momentan durchgeführte Therapie o.k. ?
Muss das Marcumar wirklich wieder 6 Monate eingenommen werden ?
LG
Claus
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