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Venenoperation

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  • Venenoperation

    Ich muss mich im Dezember für einen zweiten Eingriff unterziehen. Dies ist ein Rezidivfall. Vor 7 Jahren hatte ich die
    erste Venenoperation. Der Eingriff umfasst die Vena saphena magna in der Leiste, auch Crossektomie genannt. Zusätzlich werden die Seitenäste mit operiert.
    Bei der Besprechung im Krankenhaus sagte mir die zuständige Ärztin, dass bei dem 2. Eingriff ein erhöhtes Risiko für eine
    Gefäßverletzung bestehen könne.
    Die Operation wird daher nun stationär (über Nacht) gemacht.
    Ich habe aber nur noch die eine Möglichkeit, nämlich diese 2.
    Operation.
    Zu welchen Gefäßverletzungen kann es dann evtl. kommen?
    Besten Dank im Voraus.


  • Re: Venenoperation


    An der Stelle, wo schon mal operiert wurde, bestehen Vernarbungen.
    Wenn dort ein zweites Mal operiert werden muss, können die Strukturen, die entfernt werden sollen, nicht so leicht herausgeholt werden wie beim ersten Mal. Infolge der Verwachsungen können benachbarte Strukturen leichter verletzt werden. In Ihrem Falle geht es dabei um Nerven, meist Hautnerven, so dass es unter dem Strich zu einem Taubheitsgefühl z.B: an der Innenseite des Oberschenkels kommen könnte.

    Ihre Frage gehört zum Aufklärungsgespräch vor der OP. Sie sollten sie auf jedem Fall nochmal dem Operateur stellen.

    Man kann in der Leiste später auch nochmal operieren, wenn man das für erforderlich hält. Das kommt allerdings zunehmend seltener vor, weil man statt OP auch die Möglichkeit hat, mit Schaumsklerosierung oder Laser zu behandeln - ohne OP im oben beschriebenen Sinne (Herausholen der Varizen).

    Dr. Schaaf

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