Kurz meine Vita: 47 Jahre, männlich, 180 cm, 115 kg. Innerhalb der letzten 5 Jahre nahm ich durch eine radikale Nahrungsumstellung (keine gezuckerten Getränke oder Speisen, Fett-Minimierung) knapp 30 kg ab. Erblich bin ich stark vorbelastet, mein Vater hatte in den 15 Jahren vor seinem Tod (Schlaganfall) offene Beine und mehrere Thrombosen.
Meine Gesundheitsprobleme: Vor zwei Jahren fiel mir erstmals auf, dass ich es immer mehr vermied, längere Strecken zu Fuß zu gehen. In den Nächten häuften sich Wadenkrämpfe, gegen die ich Magnesium-Tabletten einnahm. Immer häufiger bemerkte ich ein Kribbeln in den Zehen, zunächst nur nach längerem Sitzen, inzwischen fast ständig, besonders auffällig kurz nach dem Zubettgehen. Beim Anziehen der Schuhe am Morgen fühlen sich die Füße (besonders die Zehen) manchmal wie taub an.
Mein Gehtempo ist in den letzten Monaten immer langsamer geworden, Spurts (um z. B. einen Bus zu erreichen) sind fast überhaupt nicht mehr möglich. Die Beine (besonders die Unterschenkel) kommen mir schwer und kraftlos vor. Treppensteigen wird immer mehr zur Anstrengung, aber auch beim Hinabsteigen von Treppen greife ich zum Geländer. Grund hierfür könnte eine Steifigkeit im Lendenwirbelbereich sein, sonst plagen mich zum Glück keine permanenten Rückenschmerzen (außer nach langem Stehen bzw. im Halswirbelbereich nach längerer Arbeit am PC).
Während ich mich im Beruf durchaus fit fühle, komme ich mir körperlich inzwischen vor wie ein Greis. Ärzte habe ich bisher nicht konsultiert, da ich keine starken Schmerzen (außer Wadenkrämpfen) hatte und sich die Gehprobleme recht langsam (aber kontinuierlich) verstärkt haben. Nun ist aber ein Punkt erreicht, an dem ich die Gefühlsstörungen in den Füßen und das großväterliche Gehtempo nicht mehr ignorieren möchte. Daher würde ich mich über Hinweise und Ratschläge sehr freuen.
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