ich hatte im Herbst 2008 an beiden Beinen ein Venenstripping, bei dem die gesamte Hauptvene mit Leistenschnitt entfernt wurde. Am linken Bein ist neben den Einschnitten an Knöchel und Leiste noch einer am Innenschenkel, am rechten dazu noch drei in der Wade. Ich bin mit dem Ergebnis sehr unzufrieden. Ich hatte vorher an jedem Bein jeweils eine dicke, hervortretende Ader und der behandelnde Arzt hat mir zu der OP geraten, da sonst die anderen Adern kaputtgemacht werden könnte. Ich war damals 17. Heute habe ich an meinen ganzen Beinen durchschimmernde Adern, vor allem in dem Bereich, in denen die Hauptadern fehlen. Es haben sich Besenreiser gebildet, im Bereich der Knie/untere Innenschenkel habe ich oft -ja, nicht Schmerzen, aber einen unangenehmen Druck. Im linken Bein ist es im Bereich des Innenschenkels immernoch taub, obwohl nun fast schon 2 Jahre vergangen sind.
Ich war seitdem bei zwei weiteren Spezialisten. Es wurde mir gesagt, dass ich keine neuen Krampadern habe und dass die OP optimal durchgeführt wurde und dass man notfalls die Besenreiser veröden könnte mittels Schaumverödung.
Ich frage mich, wieso die Ärzte damals diese OP gemacht haben, obwohl es jetzt schlimmer ist als vorher. Längeres Stehen ist viel unangenehmer und auch abends habe ich schwerere Beine als vorher. Den ästhetischen Aspekt möchte ich gar nicht erwähnen, für zwei Krampfadern am Innenbein habe ich nun sehr viel durschimmernde Adern, Besenreiser und Schmerzen bekommen. Vom Joggen wurde mir auch abgeraten, ich bin 19 Jahre alt und möchte nicht für den Rest nur noch Hosen tragen.
Wie soll ich weiterverfahren?
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