nach einer TVT in 2005 und nun einer Muskelvenenthrombose und einer (vermuteten) leichten Lungenembolie sagt der eine Arzt, dass ich nur für ein paar Wochen Heparin spritzen soll, und der andere Arzt, dass ich lebenslang Marcumar nehmen muss. Nun bin ich vorerst auf Marcumar eingestellt und die Charité soll entscheiden, wie es nun weitergeht (Termin ist im April).
Ich möchte in diesem Jahr schwanger werden. Nun haben mir zwei Ärzte, die für die Marcumarisierung sind, gesagt, dass ich einfach schwanger werden soll und dann auf Heparin umgestellt wird. Das ist mir unheimlich, denn nicht umsonst wird ja von einer Schwangerschaft unter Marcumar abgeraten.
Würde es denn reichen, gleich nach Feststellen einer Schwangerschaft (also im Grunde in der 4.-5. Schwangerschaftswoche) Marcumar abzusetzen und dann Heparin zu spritzen? Oder sind dann womöglich schon Schäden entstanden?
Da ich die Pille erst noch absetze (sobald die Probleme mit dem Marcumar geklärt sind), kann ich natürlich nicht für einen normalen Zyklus garantieren. Insofern bietet es sich also nicht an, womöglich monatelang Heparin zu spritzen und auf eine Schwangerschaft zu warten.
Ich hoffe, dass Sie mir ein paar Sorgen nehmen können...
Vielen Dank!
Es grüßt
Vonni
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