ich bin neu hier und micht belastet meine Thrombose sehr. Nachdem meine Tochter per Kaiserschnitt zur Welt kam, musste ich zwei Wochen später mit einer Thrombose ins Krankenhaus. Mir ging es sehr schlecht und ich hatte auch noch meine Tochter zu versorgen, die zu dem Zeitpunkt vorging, so dass einige Fragen offen blieben. Ich konnte 3 Wochen lang kaum laufen. Das rechte Bein doppelt so dick. Ich stand förmlich neben mir. Zumal hohes Fieber noch dazu kam. Wenn ich damals alles richtig verstanden habe, saß ein Thrombus in der Vena Cava, in der Vene zur Niere (?) soll auch einer gewesen sein. Diese waren aber zum Glück bis zur Entlassung aus dem Krankenkaus umflossen bzw zum Teil schon aufgelöst. Zu war nur noch die Vene in der Leiste. Ich wurde entlasse, konnte kaum laufen und unsere Tochter war auch nicht pflegeleicht, mein Mann als Koch kaum zu Hause. Erst jetzt (3 Monate später) komme ich dazu mir Gedanken zu machen. Mein Internist hat mich auf Marcumar eingestellt. Der INR liegt zwischen 2,5 und 3,5 und soll auch gerne bei 3 liegen. Er hat noch mal Ultraschall gemacht und meint die Vene im Bauch ist wieder völlig frei, in der Leiste sei der Thrombus umspült. Aber kann es sein, dass die Vene bis in die Wade zu ist? Er sagte dies. Bin doch ziemlich verunsichert und gebe die Hoffnung bald auf die Kompressionsstrumpfhose noch los zu werden. Ich trage sie seit ich sie im Krankenhausm bekomme habe auf anraten meines Arztes 24 Stunden. Nur zum waschen kommt sie aus.
Das Bein ist immer noch geschwollen. Zwar lange nicht mehr so stark aber immer noch deutlich. Nun lese ich immer wieder, dass die Prognose schlecht ist wenn die Schwellung so lange anhält. Ich versuche so viel wie möglich in Bewegung zu sein. Da wir im 4. Stock wohnen nicht ganz einfach, denn ich bekomme unsere Tochter kaum runter und hoch.
Können Sie mir Mut machen, dass doch noch alles gut werden kann oder muss ich mit dauerhaften Problemen rechnen? Möchte mich dann nur drauf einstellen können. Das Grübeln ist schlimmer als zu wissen was auf einen zu kommt.
Schon mal vielen Dank fürs lesen. Für ehrliche Worte wäre ich sehr dankbar!!
Mit freundlichem Gruß
Alexandra Gonnissen
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