Mitte Dezember (also vor knapp 3 Monaten) wurde bei mir eine tiefe Beinvenenthrombose an einem Bein festgestellt. Die Thrombose habe ich mir bei einem stationären Krankenhaussaufenthalt "eingefangen".
Seitdem nehme ich Marcumar und trage eine Thrombosestrumpfhose. Zeitweise musste die Dosierung verändert werden, als ich nicht im therapeutischen Bereich (Quick/INS) war.
Normalerweise treibe ich viel Sport und bin derzeit zum Nichtstun "verurteilt". Am Anfang sprachen die Ärzte von 1-2 Monaten mindestens Pause. Da ich viel unterwegs bin, lasse ich die Kontrollwerte bei verschiedenen Ärzten/Labors nehmen. Von denen will mir logischerweise niemand einen Rat geben, wann ich in welchem Umfang wieder mit Sport anfangen kann. Glaube ich den Ärzteaussagen von Dezember aus dem Krankenhaus, dann könnte ich schon wieder anfangen, Sport zu treiben. Eine Aussage war auch, dass umstritten sei, ob ruhen oder Bewegung sinnvoll wäre. Von meinem Hausarzt bekomme ich keine brauchbare Aussage, safety first. Ich habe jetzt einen Termin bei einem Angiologen ausgemacht. Die Wartezeit ist aber so lange (mehrere Wochen), dass ich bis dahin eigentlich nicht mehr warten möchte. Auch aus anderen gesundheitlichen Gründen wäre Bewegung für mich wichtig.
Kann mir jemand einen Tipp geben, von eigenen Erfahrungen berichten oder ggf. auch warnen, was passieren könnte, wenn ich die Beine zu früh zu stark belaste?????????????
Wie man vielleicht merkt, bin ich etwas verzweifelt, weil schlecht beraten :-(
Vielen Dank für Antworten schon einmal vorab.
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