wir hatten vor ca. einem Jahr schon gemailt, vielleicht erinnern Sie sich.
Zur Auffrischung: bin 34 Jahre, sportlich, Nichtraucher, 1 Kleinkind und hatte vor 8 Jahren nach einer mißglückten Venenverödung die erste TVT Mitte US bis Mitte OS. 1 Jahr Marcumar, dauerhaft Strümpfe, Prognose gut und keine Beschwerden. Vor einem Jahr Sportverletzung in der Wade des gleichen Beines, hat ewig gedauert, war zum Schluß praktisch immobil und bin nur noch gehumpelt. Thromboseprophilaxe von allen Ärzten völlig vergessen. Folge war die zweite Thrombose im Unterschenkel, an der gleichen Stelle wie beim ersten Mal.
Ausführliche Gerinnungsdiagnostik: negativ. Wieder 6 Monate Marcumar, laut Befund dann komplette Rekanalisation.Marcumar abgesetzt.
Zur Zeit trage ich regelmäßig einen 3er Oberschenkelstrumpf (wirklich täglich von morgens bis abends). Keine Schwellungsneigung da, aber mit dem Strumpf ja kein Wunder.
Zur Ruhe komme ich damit aber nicht. Ich spritze Clexane 0,6 bei jeder Risikosituation (lange Besprechnung im Büro, Urlaufsfahrt, krank im Bett).
Zur Zeit war das mit dem Spritzen etwas häufiger (aus beruflichen Gründen ca. 1x wöchentlich). Die letzten 2 Tage hatte ich wieder so ein undefinierbares Ziepen/Ziehen in der Wade, was am Sport vom Wochenende liegen könnte. Ich also wieder gespritzt und heute morgen zur Phlebologin zum Ultraschall. Zum Glück alles in Ordung.
Die Ärztin ist nun der Meinung ich würde es mit den Spritzen übertreiben, es dürfte durchaus mal im Bein ein paar Tage ziepen oder ziehen, solange ich mich bewegen und noch laufen würde sei das in Ordnung.
1.) Sehen Sie das auch so entspannt? Ich habe eben Angst, dass aus einem kleinen Muskelkater oder einem ziependen Nerv wieder eine Thrombose entsteht. Bei der dritten Thrombose blüht mir lebenslang Marcumar, was für mich (will nochmal Kinder) ein Albtraum ist.
2.) Wie kann ich denn die Strümpfe von Hand waschen abgesehen von dem teueren Spezialwaschzeug von Mediven. Tut es eine milde Handseife genauso?
Für Ihre Antwort vielen Dank im Voraus!
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