Bei mir wurde vor 2 1/2 Wochen eine Tiefe Beinvenenthrombose im Unterschenkel, in einer nebenvenen, festgestellt.
die ursache war wahrscheinlich meine Knie-OP und die Kombination wegnig laufen plus Pille.
Ich bin 22 Jahre alt, sportlich, kein Übergewicht, rauche und trinke nicht. Habe davor sogar Leistungssport betrieben.
Aus diesem Grund, hat mich die Diagnose natürlich "umgehauen". Nach dem Befund bekam ich morgends und abends 80mg Clexane und wurde dann auf Marcumar eingestellt.
Vor etwa vier Tagen durfte ich dann die Heparin Spritzen absetzen und werde nur noch mit Marcumar behandelt. Die Bluttest waren anfangs bei einem INR Wert von 3,1, dann 3,3 und dann 3,2. Danach musste ich zwei Tage keine Tablette nehmen und dann eine viertel, dann war der wert bei 2,0. Heute musste ich wieder zu einem Test (Dosis war: keine tablette, 1/4, keine Tablette, Kontrolle). Nun war der Wert 1,8!!
Natürlich habe ich jetzt Angst,dass sofort eine Thrombose entsteht oder dass die alte mir vll Probleme in der Lunge verursacht,wenn der Wert so niedrig ist. Ich musste mir dann heute morgen,nach dem Arzt, eine Heparin Spritze, 40mg zur Sicherheit spritzen. Heute Abend soll ich wieder eine 1/2 Tablette nehmen.
Meine Angst ist so groß,dass ich eine Lungenembolie oder sonstiges bekommen. Ich kann kaum noch am Leben teilnehmen,weil sich meine Gedanken nur darum drehen. Bei jedem kleinen Ziehen in der Brust habe ich angst,dass was sein könnte.
Allerdings habe ich kein Schwindel, oder Atemprobleme, dennoch mache ich mir Sorgen.
Ist es möglich,dass man sofort eine Lungenembolie bekommt? Udn war die Heparin Spritze heute morgen nach ihrer Meinung nötig?
MfG
Kathrin
Kommentar