Im Februar letzten Jahres hatte ich( 39) nach TVT im Knie eine beidseitige Lungenembolie. Nach 12 Tagen Krankenhaus kam ich in die hausärztliche Betreuung. Marcumar nehme ich (INR von 2 - 3), geplant für erst mal 1 Jahr und Kompressionsstrümpfe trage ich auch (zumindest am Anfang des Halbjahres wo ich das Paar verschrieben bekomme, zum Ende des Halbjahres werden sie vom Waschen doch schon arg eng).
Ein Herzecho beim Kardiologen bekam ich etwa nach 3 Monaten nach dem Ereignis, hier sei die Rechtsherzbelastung rückläufig im Vergleich zur Akutsituation im Krankenhaus. Eine Ursache für das ganze Geschehen wurde nicht gefunden. Ich habe kein Übergewicht, rauche nicht, bewege mich viel, habe keine sitzende Tätigkeit und familiär ist auch nichts bekannt. Erste Gerinnungstests in der Klinik haben nichts auffälliges gezeigt. Ich habe aber gelesen (weiß nicht mehr wo??), dass eine aussagekräftige Gerinnungsanalyse erst nach Absetzen des Marcumars Sinn macht? Ist dem so?
Weitere Fragen sind: Ist es nicht sinnvoll mal eine Kontrollsono der Beinvenen zu machen oder auch den Kardiologen noch mal nach dem Herzen schauen zu lassen? Bei Belastung bin ich nämlich immer mal wieder etwas kurzluftig und auch die Arbeit strengt mich ziemlich an, so dass ich mich erst mal ausruhe anschließend.
Mein Problem ist nur: Mein Hausarzt hält weitere Kontrollen beim Internisten (zur Beinsono) und beim Kardiologen für nich nötig und gibt mir keine Überweisung. Man wolle ja das Budget nicht überstrapazieren?!
Für wie nötig halten Sie Kontrolluntersuchungen? Und welche sind sinnvoll?
Danke für die Mühe, Petra
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