ich bin 66 J. alt, m und vor 1 Woche wurde meine ausgeprägte Stammvarikosis der V.saphena magna Stad.IV nach Hach mit Seitenastvarikosis am linken Bein in einer OP mittels Crossektomie und V.saphena magna- und Seitenastexhairese therapiert. Dazu war ich 4 Tage in stationäner Behandlung.
Alle sichtbaren Wunden sind weitgehend reizlos. Hämatome und Wundschmerzen halten sich in Grenzen.
Allerdings plagen mich zusehends stichartige Nervenschmerzen am unteren Ende des N.saphenus, tibial einige Zentimeter oberhalb des Knöchels. Ich nehme bisher 2x tgl. 30 Tropfen Novalgin, die mir aber immer nur vorübergehend helfen. Die Schmerzen sind mitten in der Nacht, zwischen 2 und 4 Uhr, am stärksten. Ich habe außerdem das Gefühl, das Analgetikum wirkt nicht sonderlich, ist vielleicht sogar dafür ungeeignet oder zu schwach dosiert, möchte die Dosierung aber nicht beliebig erhöhen.
Im Internet finde ich alles Mögliche, vorzugsweise nur Berichte Betroffener, daher
meine Fragen an Sie:
1. Sind solche starken Nervenschmerzen normal, und wenn ja, wie lange kann das gehen?
2. Wie hoch kann ich das Novalgin max. dosieren (bei 100 kg Kampfgewicht) und wielange
kann/soll ich das überhaupt einnehmen?
3. Gibt es evtl. andere, besser wirkende Analgetika?
4. Kann ich sonst etwas tun, damit die Schmerzen besser werden/aufhören?
Vielen Dank im voraus für Ihre Einschätzung!
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