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benötige hilfe wegen schmerzen im bein

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  • benötige hilfe wegen schmerzen im bein

    Hallo,

    ich weis garnicht so genau wie ich das alles schreiben soll. Ich hatte im Jahr 95 eine tiefe Beckenbeinvenenthrombose, wurde auf Macumar eingestellt, aber ein Jahr später bekam ich ein Milzinfakt, das kam den Ärzten ein bißchen spanisch vor und machten eine Beckenkampunktion und stellten fest ich habe eine essentielle Throbozytämie, bekam dann sowas wie Chemotherapie. So ca. ein Jahr später wurde ich schwanger, alle rieten mir ich soll es abtreiben, aber ich habe mich für das Kind entschieden und habe jetzt gesunde Kinder, die ganze Therapie alles wurde abgesetzt. Jetzt im Jahr 2006 hatte ich starke Bauchschmerzen, man dachte ich habe Gallensteine, mir wurde die Blase entfernt und fand keine, aber besser ging es mir auch nicht, bis man feststellte ich habe eine Pfortaderthrombose daher tun die schmerzen her rühren, ich wurde jetzt wieder auf Macumar eingestellt, aber die schmerzen wurden nicht besser, man gab mir jetzt noch was für meinen Magen und Betablocker, weil man Krampfadern im Magen und so fand, wegen Umgehungskreislauf.

    Jetzt zu dem Problem was ich habe, ich habe schon seit einigen Wochen schmerzen in mein Bein wo die Thrombose war, war auch schon beim Hausarzt und beim Gefäßchirogie eine erneute Thrombose wurde außgeschlossen, habe das Postthrombotische Syndrom im Stadium 3, der Gefäßarzt sagt das haben sie ja schon eine weile und das wissen sie doch das sie das haben. Die schmerzen zeigen sich so das krampfanfälle in der Nacht sind und am Tage brennt es in der Kniekehle, also man kann es garnicht so genau beschreiben.
    Ich weis nicht mehr so genau was ich tun soll, ich kann doch nicht nur von Schmerzmittel leben und der Hausarzt hat auch gesagt ich muß demnächst wieder arbeiten gehen, kann aber nicht so richtig mein Bein benutzen, was soll ich tun????

    Danke für eine schnelle Antwort. Grüße


  • Re: benötige hilfe wegen schmerzen im bein


    [quote manu ela]Hallo,

    ich weis garnicht so genau wie ich das alles schreiben soll. Ich hatte im Jahr 95 eine tiefe Beckenbeinvenenthrombose, wurde auf Macumar eingestellt, aber ein Jahr später bekam ich ein Milzinfakt, das kam den Ärzten ein bißchen spanisch vor und machten eine Beckenkampunktion und stellten fest ich habe eine essentielle Throbozytämie, bekam dann sowas wie Chemotherapie. So ca. ein Jahr später wurde ich schwanger, alle rieten mir ich soll es abtreiben, aber ich habe mich für das Kind entschieden und habe jetzt gesunde Kinder, die ganze Therapie alles wurde abgesetzt. Jetzt im Jahr 2006 hatte ich starke Bauchschmerzen, man dachte ich habe Gallensteine, mir wurde die Blase entfernt und fand keine, aber besser ging es mir auch nicht, bis man feststellte ich habe eine Pfortaderthrombose daher tun die schmerzen her rühren, ich wurde jetzt wieder auf Macumar eingestellt, aber die schmerzen wurden nicht besser, man gab mir jetzt noch was für meinen Magen und Betablocker, weil man Krampfadern im Magen und so fand, wegen Umgehungskreislauf.

    Jetzt zu dem Problem was ich habe, ich habe schon seit einigen Wochen schmerzen in mein Bein wo die Thrombose war, war auch schon beim Hausarzt und beim Gefäßchirogie eine erneute Thrombose wurde außgeschlossen, habe das Postthrombotische Syndrom im Stadium 3, der Gefäßarzt sagt das haben sie ja schon eine weile und das wissen sie doch das sie das haben. Die schmerzen zeigen sich so das krampfanfälle in der Nacht sind und am Tage brennt es in der Kniekehle, also man kann es garnicht so genau beschreiben.
    Ich weis nicht mehr so genau was ich tun soll, ich kann doch nicht nur von Schmerzmittel leben und der Hausarzt hat auch gesagt ich muß demnächst wieder arbeiten gehen, kann aber nicht so richtig mein Bein benutzen, was soll ich tun???? Ich vergaß noch zu erwähnen den Strumpf trage ich regelmäßig.

    Danke für eine schnelle Antwort. Grüße[/quote]

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    • Re: benötige hilfe wegen schmerzen im bein


      Können Sie mir noch mal zusammenfassen:

      Wie lautet der aktuelle Befund: Was ist seit wann verschlossen? Wo sind Umgehungskreisläufe?

      Wann treten welche Schmezren auf? Nachts Krämpfe in der Wade? Auf welcher Seite? Tagsüber zeitweise Ziehen in der Kniekehle? Welche Seite?

      Welche Maßnahmen ergreifen Sie derzeit? Strümpfe? Welche Klasse? Wie lang? Wann?

      Kommt es im Laufe des Tages zu einer Schwellneigung trotz Strumpf?

      Wie weit und schnell können Sie mit Stumpf gehen?

      Wie sind jetzt die Thrombozyten?

      Besteht eine Gerinnungsstörung?

      Nehmen Sie irgendwelche Medikamente?


      Dr. Schaaf

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      • Re: benötige hilfe wegen schmerzen im bein


        Vielen lieben dank für die schnelle reaktion.
        Also Krank bin ich jetzt seit ca 8 Wochen und die Trombose im linkem Bein hatte ich im Jahr 94 und die im Bauch im Jahr 2006, sie sagen immer zu mir es sind Umgehungskreisläufe gebildet, aber in meinen Augen sind es Krampfader, ich habe sie im Bein und am Unterleib also zum Bauch lang, auch in der Leiste. Ein richtigen Befund habe ich bis jetzt immer noch nicht bekommen, was es jetzt wirklich ist, den Strumpf trage ich schon seitdem ich die Thrombose habe, also seit 1995 in der Klasse 3 und es geht über das ganze Bein, es betrifft das linke Bein, trotz des Strumpf habe ich ein dickes Bein und wenn ich es ein wenig anspanne bildet sich in der Wade eine Delle die nach innen geht, naja laufen tue ich nur vorn auf der Spitze und bin sehr schnell außer Atem, deswegen war ich hier bei sehr vielen Ärzten.
        ( Hausarzt, Gefäßchirogie, Rettungsstelle, Innerer und Chirogie) Und alle sagen nur das ich doch das postthromotische Syndrom im Stadium3 habe. Die schmerzen treten auf sobald ich mich zuviel bewege in der Wade, als wenn von innen was nach außen will und in der Kniekehle so ein brennen, sogar im ruhe zustand, wenn ich es hoch lege und in der Nacht Waden krämpfe, das ich dadurch wenig schlaf bekomme. Mache zur Zeit eine Lymphdrainagen und an Medikamenten nehme ich zur Zeit: Macumar, Obsidan, Pantozol und Tramadol, meine Trombos sind seit dem ich mich für das Kind entschieden habe im Jahr 96 im Normbereich liege bei 366. Wie meinen Sie das jetzt, ob bei mir eine Gerinnungsstörung vorliegt? Die Essentielle Thrombozythämie ist doch eine Gerinnungsstörung oder nicht? Wie gesagt es betrifft alles beim linken Bein, vom Bauch will ich garnicht erst reden. Der letzte Ultraschall hat diese ergeben:
        V.femoralis com: partiell Verschluss
        V. profunda femoris: regelrecht
        V. femoralis superficialis: thrombotischer Verschluß
        V. poplitea. postthrombotische Residuen/ Reflux
        interossäre Venengruppe verfolgbar mit unauffälligen Wandstrukturen und Kaliber, Kompression gelingt prompt
        Posteriore und anteriore Venengruppe mit thrombotischen Residuen/ Reflux
        V. lliaca com+ ext.: Verschluss
        Oberflächliches Venensystem:
        Rückfluss ins Becken über V. saphena magne u. Vv. epigastricae/ Umgehungskreisläufe bei persisiterandem Beckenverschluss
        Diagnose:Z.n. 4-Etagen-TVT mit lediglich partieller Rekanalisierung/ postthrombotisches Syndrom kein Hinweis für eine Rezidivthrombose

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        • Re: benötige hilfe wegen schmerzen im bein


          Es ist sehr schwer, dazu aus der Ferne etwas zu sagen.

          Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass die folgenden Überlegungen allgemeiner Natur sind und ich nicht beurteilen kann, ob sie auf Sie wirklich zutreffen. Sie sind als Anregung gedacht. Sie sind keine Therapieempfehlungen!!!

          Der Befund beschreibt, dass die tiefen Venen im Bein und im Beckenbereich weitgehend verschlossen sind.
          Der Abtransport erfolgt laut Befund über die große oberflächliche Beinvene (Vena saphena magna) bis zur Leiste und von dort über Venen im Unterbauchfettgewebe. Diese Venen sind erweitert und mittlerweile zu Krampfadern geworden.

          Sie beschreiben, dass trotz Kompression Klasse III Schwellung auftritt, Sie nur kurze Strecken gehen können und sie nur auf Zehenspitzen gehen können.

          Das alles entspricht einer sehr stark eingeschränkten Transportkapazität und das nach mehr als 15 Jahren.

          Nach so langer Zeit ist nicht mehr davon auszugehen, dass der Körper verschlossene Venen wieder eröffnet. Die Möglichkeit, Umgehungsvenen zur Verfügung zu stellen und aufzutrainieren (größer werden zu
          lassen) besteht dagegen prinzipiell immer. Meiner persönlichen Erfahrung nach gelingt dies in einem hohen Prozentsatz mit einem Übungstraining, das allerdings individuell angepasst werden muss. Das sollte unter ärztlicher Aufsicht passieren. Das Prinzip dieses Trainings ist auf www.v-e-n-e-n.de unter dem Stichwort Thrombose bei Gehtraining beschrieben.

          Nochmal der Hinweis: Handeln Sie bitte nicht auf eigene Faust! Sprechen Sie therapeutische Maßnahmen mit Ihrem Arzt ab!

          Dr. Schaaf

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          • Re: benötige hilfe wegen schmerzen im bein


            Erst mal vielen Dank für die Antwort.
            Also auf der Arbeit laufe ich sehr viel, weil ich arbeite in einem Hotel und da müssen wir vom Service bis zum Zimmer alles machen und das bis in der 3 Etage ohne Fahrstuhl. Nur an welchen Arzt soll ich mich wenden, bin wie gesagt auch schnell außer Atem?
            Mein Chef hat mich schon gefragt ob es nicht besser ist, wenn ich rente beantragen würde, ich weis garnicht ob ich diese bekommen würde, habe ich ihm geantwortet. Was würden Sie sagen?
            Grüße

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            • Re: benötige hilfe wegen schmerzen im bein


              Zur Berentung kann ich ohne direkte Untersuchung wirklich nichts sagen. Sorry.

              Der richtige Arzt ist ein Phlebologe oder Angiologe.

              Dr. Schaaf

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