seit meinem bds. Lungeninfarkt (inkl. Lungen-, Rippenfell-, und Zwergfellentzündung nach einer Laparoskopie des Blinddarms Mitte Mai 2008 - mgl. Risikofaktoren waren: Pille, Thrombosen in der Familie/Mutter sowie einen Tag vor der OP eine Kolioskopie) , nehme ich Marcoumar ein und habe auch einen konstanten INR, welcher sich immer im Bereich zwischen 2,3 - 2,6 bewegt.
Habe bis jetzt auch keine Probleme mehr gehabt. Bin fast 30 Jahre,weiblich, betreibe nun regelmäßig Sport (Crosstrainer sowie Radfahren) und trinke mindestens 2-3 Liter Wasser pro Tag.
Seit einer Woche leider ich aber unter mittelstarken Schmerzen im rechten Bein, welche sich durch ein sehr unangenehmes Ziehen sowie Krämpfen äußern. Die Schmerzen treten va. im unteren Waden u. in den Zehen bzw. im Bereich des Knies (innen) sowie teilweise im Oberschenkel auf.
Zuerst dachte ich mir nicht viel und versuchte die Schmerzen, welche während ca. 1 1/2 std. Motorradfahren als Beifahrerin auftraten (konnte meinen Fuß während des Fahrens fast nicht abwinkeln) durch lockeres Walken danach zu minimieren. Leider half die Bewegung nicht und ich versuchte mein Glück mit Voltaren Gel sowie Magnesium.
Da sich meine Beschwerden nicht besserten, ging ich Mittwoch Abend (20.05.) zu einer Doppler-Sonographie und der Arzt meinte, dass er keine frische Thrombose entdecken konnte und die Wahrscheinlichkeit unter Marcoumar etwas Frisches zu bekommen äußerst gering ist. Soweit so gut, ich behandelte weiter mit Schmieren und Schonung und es wurde nicht besser. Am Freitag ging ich ins KH und dort wurde mein D-Dimer und INR kontrolliert.
Der D-Dimer ist mit 2.36+ erhöht, der Referenzbereich ist -0.130 und mein INR liegt bei 2,36. Der Ass.Arzt meinte, dass der D-Dimer nicht aussagekräftig ist, da er bei Marcoumar Patienten sowie anderen Faktoren zB. Sport oder blauer Fleck öfters erhöht ist. Er schickte mich zum Röntgen meines Knies sowie der Lendenwirbelsäule, welche jedoch unauffälig sind. Leider werden meine Beschwerden nicht besser und ich mache mir nun ernsthafte Sorgen, ob ich nicht doch eine Thrombose haben könnte...Was soll ich tun?
Vielen Dank im Voraus, dass Sie mein (leider) langes eMail lesen.
mit lieben Grüßen,
Silvia S.
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