ich habe mir letzte Woche das Knie verletzt: Innenband und vorderes Kreuzband abgerissen, Hinteres KB angerissen.
Direkt an der Verletzung ist eine tiefe Venenthrombose in der Wade aufgetreten (was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste).
Jetzt stehen alle Diagnosen. Das Problem: Eigentlich müsste das Knie operiert werden, was aber nach Aussage des Arztes nicht gut geht, wenn man schon eine Thrombose hat.
Liegt dies "nur" an der Gefahr einen zusätzlichen Thrombose nach der OP? Oder besteht auch die Gefahr einer Lyse während der OP?
Was ist ihre Meinung zu einer OP mit Thrombose?
Ich bin 26 Jahre alt, weiblich, ansonsten kerngesund. Vermutlich erblich vorbelastet, was Thromosen angeht (mein Vater hatte mal eine). Ich treibe gerne Sport: wandern, schwimmen, reiten.
Die Verletzung nervt mich schon genug, aber die Thrombose hat dem ganzen jetzt eine neue Dimension gegeben. Ich bin mit den Nerven völlig fertig.
Wenn ich erst nach Behandlung der Thrombose operiert werde kann, werde ich mindestens die nächsten 6 Monate mit Schiene leben müssen! Umso früher die OP, desto früher bin ich wieder beweglich, das ist eigentlich mein Hauptgedanke. Muss ich mich davon verabschieden?
Vielen Dank im Voraus!
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