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Brauche dringend Hilfe bzw. einen Rat!!!

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  • Brauche dringend Hilfe bzw. einen Rat!!!

    Guten Tag, ich hab eine frage sie mich zur zeit echt verrückt macht und verzweifeln lässt.
    ich fange mal ganz von vorne an, und schildere Ihnen meine Situation.
    Meine Mutter, 48, geht gerne in den Urlaub, bevorzugt langstrecken, und um ihre Periode zu verhindern nahm sie etwa 2 wochen vorher die pille, und damit begann alles, sie liet nach und nach an starker atmenot usw., haben uns nicht schlimmes dabei gedacht, dann im urlaub ging es ihr immer schlechter bis sie schließlich in ohmacht gefallen ist gefolgt mit einem kreislauf schock, daraufhin hat sie die pille sofort abgesetzt und einen tag später wurde es dann immer besser, aber nie wirklich gut, als sie dann heim gang, ist sie zum arzt und sich untersuchen zu lassen, dort war ihr trombosewert bei 0,8 ( normaler wert muss wohl 0,5 sein, leider kann ich dazu nicht mehr sagen, weil ich das selber nicht ganz verstehe) darauf hin wurde ein ultraschall ihrer beine gemacht ( auf thrombose) wurde aber nichts gefunden, darauf hin wurde sie mit heparin behandelt bzw. gespritzt. ihr wohlbefinden wurde ab irgendwie nicht besser, au fjedenfall wurde der beinultraschall 3 mal wiederholt jedesmal ohne erfolg. Vor ein paar Tagen wurde dann bei Ihr eine Lungenszintigraphie gemacht, auch ohne befund, also man hat nichts auffälliges gefunden, zum glück, jetzt führt sie aber trotzdem einen pass mit sich mit der diagnose "lungenembolie" weil man davon ausgeht das sie im urlaub ( februar) eine lungenembolie gehabt hat, sie wird jetzt mit marcumar behandelt. wie kann das denn alles sein?? ich hab solche angst...wie kann man eine lungenembolie diagnose stellen / behandeln ohne einen beweiß? verhindert marcumar eine erneute lungenembolie?kann man auch nach wochen über eine lungenszintigraphie eine lungenembolie feststellen??? ich kann langsam nicht mehr.. mich macht das soo fertig.. ich bitte um hilfe, bitte... ich danke jedem im vorraus!!! danke!!


  • Re: Brauche dringend Hilfe bzw. einen Rat!!!


    Also, ich bin 45 Jahre alt und hatte im Dezember 2008 eine Lungenembolie.

    Was du da zu den Symptomen deiner Mutter schreibst (Atemnot, in Ohnmacht fallen) war bei mir genauso - allerdings mit dem Unterschied, dass mein Mann dann den Notarzt angerufen hat und ich sofort ins Krankenhaus kam, wo man dann recht zügig die Diagnose stellen und die Behandlung einleiten konnte.

    Ich kann verstehen, dass du Angst um deine Mutter hast, aber da sie ja jetzt in Behandlung ist, dürfte das Risiko für eine erneute Embolie gering sein. Marcumar sorgt ja dafür, dass sich keine neuen Thromben bilden, die dann wieder zu einer Embolie führen könnten.

    Was ich dir damit sagen will: Mach dir keine Sorgen. Wenn deine Mutter sich an die vom Arzt vorgeschriebene Dosierung hält und zu den regelmäßigen Blutuntersuchungen geht, ist alles im grünen Bereich, da passiert dann nichts schlimmes mehr.

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    • Re: Brauche dringend Hilfe bzw. einen Rat!!!


      Ich kann Ihnen sponatan gar nicht sagen, wie lange nach einer Lungenembolie man noch Reste davon in der Szintigrafie finden kann. Das hängt auf jeden Fall mit der Größe der Embolie zusammen und wenn es eine kleine LE war, dann ist sie natürlich nach einer gewissen nicht mehr zu sehen, weil sie abheilt.

      Nachdem die Vorgeschichte sehr nach einer LE klingt, kann ich gut nachvollziehen, dass man auf Nummer Sicher gehen wollte und deshalb das Marcumar angesetzt hat. Es ist ein so breit eingesetztes und so gut verträgliches Medikament, dass es kaum Gründe gibt, es nicht "vorsichtshalber" einzusetzen. Es hat den Sinn, Komplikationen durch neue Gerinnsel zu vermeiden - bringt dem Patienten also Sicherheit.

      Welche Frage würde Sie denn genau interessieren?

      Dr. Schaaf

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