im Urlaub hatte ich einen Unfall, wobei auch die Wade beim Laufen weh tat und später sehr hart war. Zwei Tage später sind wir wieder nach Deutschland geflogen (5 h) und ich war beim Arzt, allerdings nur wegen dem geprellten Rücken. Auf das sehr große Hämatom in der Wade gab ich nicht so viel.
Erst nach 14 Tagen, als das Bein immer noch dick war, schmerzte beim Laufen und 3 cm dicker war als das andere Bein (jetzt sagte ich es der Ärztin), wurde eine partielle Thrombose (V. tibialis anterrior) in der Uniklinik festgestellt.
Ich spritzte 9 Tage Arixtra, jetzt noch für 3 Tage irgendein Heparin und werde zeitgleich auf Falithrom 3 mg eingestellt. Da soll ich am 1. Tag 3, 2. Tag 2 und am 3. Tag 1 nehmen.
Ich habe auch Angst vor Blutungen, neige zu hohen Leberwerten (ausgeheilte ansteckende Gelbsucht) und habe Hämorrhoiden. Dazu sagte der Arzt, die Leberwerte müssen überwacht werden, die Hämorrhoiden können Schwierigkeiten machen.
Ja, was soll ich dann tun? Zu welchem Arzt geh ich dann? Meist passiert das ja, am Wochenende oder abends.
Ich habe schon lange Krampfadern.
Der Arzt (Angiologe) meinte, wenn sich die Thrombose nicht auflöst (muss sie das überhaupt?), kann es sein, dass ich Falithrom mein Leben lang nehmen muss. Auf jeden Fall für 6 Monate.
Die Uniklinik hatte die Diagnose gestellt und als Empfehlung geschrieben für 3 Monate.
Ich möchte das Medikament wieder los werden und wieder tauchen gehen.
Ich bin 48 Jahre alt und weiblich.
Außerdem habe ich große Angst vor Nebenwirkungen, ich bin auch Allergiker und habe chronische Gastritis, das störte den Arzt gar nicht. Fühl mich nicht wohl bei ihm.
Um welche Uhrzeit sollte man Falithrom nehmen?
Morgen werden mir Kompressionsstrümpfe angemessen (das finde ich gut). Ich habe auch eine sitzende Tätigkeit.
Können Sie mich beruhigen und einen Rat geben? Arzt wechseln?
Übernimmt die Sache eh dann der Hausarzt? Ich muss nach 3 Tagen Falithrom noch mal zur Blutkontrolle. Kenn noch gar keinen Wert.
Viele Grüße und vielen Dank schon mal vorab.
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