habe Brustkrebs und einen Port für die Chemo (neoadjuvant 6xTAC, abgeschlossen am 23.03.09) bekommen. Nach der 3. Chemo kam es zu einer Armvenenthrombose (Vena Subclavia/Vena Axilliaris) auf der Seite des Ports (rechts). Seit dem 28.01.09 spritze ich täglich Arixtra 7,5mg. Die Schmerzen sind fast weg, gelegentlich ist der Arm etwas "schwerer". Die Thrombose ist durch mein Insistieren auf eine Untersuchung recht früh erkannt worden (ca. 7-9 Tage nach Entstehung). Ich bin 35 Jahre alt. Lt. Oberarzt der Chirurgie kommen stärkere Medikamente (Macumar) wg. der Krebserkrankung nicht in Frage.
Aufgrund der Brust-Op nächste Woche hat mich die Gynäkologin des Krankenhauses nun auf Clexane 40mg umgestellt
Meine Fragen:
1.) Besteht noch Aussicht auf ein Auflösen des Thrombus?
2.) Wie lange muss/kann/sollte ich noch spritzen?
3.) Wenn es nicht mehr weggeht: welche Risiken gibt es? Kann sich der Thrombus lösen und Schaden anrichten?
4.) Darf ich die Oberarme, hier also den rechten Arm mit der Thrombose, trainieren? Würde gerne Sport machen und meine schlaffen Oberarme ein bisschen "aufmöbeln"
Die Beratung im Krankenhaus ließ ziemlich zu wünschen übrig. Bei der Kontrolle zwei Wochen nach Entdeckung war leider nur eine Assistenzärztin anwesend, die mir meine Fragen nicht beantworten konnte...
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