ich, männlich, 49 Jahre, habe eine CVI und eine heterozygote APC-Resistenz.
Im Jahr 2003 bekam ich erstmalig eine Thrombose im linken Unterschenkel bis einschließlich der V. poplitea nach einer Leistenbruch-OP trotz Heparin und Antithrombosestrümpfen.
Heute wurde bei mir eine frische Thrombose im rechten US festgestellt (die Ursache ist bekannt).
Ich spritze für ein paar Tage Heparin und werde dann auf Marcumar umgestellt. Kein Problem.
In einem sehr viel früheren Beitrag von Ihnen las ich, dass man nach einer Thrombose einen möglichst festen Kompressionsstrumpf für längere Zeit tragen soll, damit sich Umgehungskreisläufe in der Tiefe bilden und nicht im oberflächlichen Venensystem. Ich habe eine stehende Tätigkeit und trage bei meiner Arbeit, die an einigen Tagen in der Woche zwischen 3 und 4 Stunden beträgt, ohnehin meist Kompressionsstrümpfe der Klasse 3. Im Moment ist dies durch die floride Thrombose noch etwas zu schmerzhaft, weshalb ich seit ein paar Tagen die Klasse 2 trage. Ich denke aber, dass ich, sobald es geht, wieder meine Strümpfe in Klasse 3 anziehen sollte.
Was halten Sie davon?
Viele Grüße
Jürgen
P.S.
Ich kenne Sie noch aus Ihrer Zeit in der Praxis Prof. Dr. M.M. und halte Sie für eine sehr kompetente Expertin auf diesem Gebiet.
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