ich bin derzeit Studentin in Großbritannien und hatte letzte Woche eine sog. "Asessment Woche," in der Hausarbeiten, Prüfungen und ähnliche Tests erfolgen. Nun verspürte ich einen plötzlichen Schmerz, nachdem ich mich buchstäblich eine Woche lang so gut wie gar nicht von meinem Tisch bewegt hatte, um die anstehende Dissertation fertigzustellen. Ich fuhr daraufhin drei Tage später ins Krankenhaus, da sich der Schmerz zunehmend verschlimmerte. Die Ärzte diangnostizierten per Ultraschall eine Thrombose im rechten Unterschenkel. Und das obwohl ich erst 19 Jahre alt bin und sportlich sehr aktiv! ( Cross-country laufen, joggen, Gewichtstraining). Ich bin total verzweifelt, denn es gibt keine Thrombosefälle in meiner Familie, die auf einen erblichen Hintergrund schließen lassen könnten. Die Schmerzen haben nach zwei Tagen Enoxaparin Spritzen noch nicht wesentlich nachgelassen und ich kann immer noch nicht vollständig auftreten; es schmerzt dann stark von der Kniekehle abwärts. Ganz besonders habe ich jetzt Angst vor einer Embolie, wenn ich ins Fitnesstudio gehe um z.B: auf dem Crosstrainer zu laufen.
Kann ich trotz dieses Ziehens in der Wade, flott auf dem Laufband gehen? Oder wäre es ratsam, das Bein hochzulegen und zu schonen, um eine Embolie zu vermeiden.
Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre HIlfe und freue mich darauf, bald von Ihnen zu hören.
Beste Grüße,
Anne-Mone
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