Bei mir (40J.) steht das Absetzen von Marcumar an und ich habe da noch ein paar Fragen. Es wäre schön, wenn Sie mir mit einigen Antworten weiterhelfen könnten.
Ich hatte eine 2-Etagen TBVT und LE nach einem Kaiserschnitt (2006). Von der Thrombose hatte ich damals (leider?) keine Symptome, in den letzten zwei Jahren unter Marcumar dafür einige (wie dickeres Bein, Spannungsgefühl, Schmerzen... - die Untersuchungen ergaben aber zum Glück nichts).
Mit anderen Worten: Ich kann meinem Körper und seinen Signalen gerade nicht trauen und kriege einen Riesenbammel, so dass ich das Absetzen bisher einfach nicht schaffe.
Meine Hauptfrage:
1. Ist es möglich, die Zeit zwischen dem Absetzen des Marcumar und dem Überprüfen des C- und S-Proteins nach 6 Wochen mit Heparinspritzen zu überbrücken?
Das würde für mich mehr Sicherheit bedeuten (und ich hoffe nach 6 Wochen Heparin spritzen so genervt von den blauen Flecken zu sein, dass ich mit einem hoffentlich guten Gerinnungsergebnis viel leichter aufhöre. Es wäre eine Austricksidee, aber etwas anderes fällt mir nicht !mehr ein).
2. Heißt "Marcumar ausschleichen", wie Sie in anderen Beiträgen empfehlen, einfach absetzen, weil die Wirkung des Marcumar von sich aus langsam nachlässt oder meint es noch langsamer absetzen?
3. Wie oft und in welchen Abständen muss ich in dieser Zeit den inr-Wert überprüfen lassen?
Vielen Dank schon mal, ich bin gespannt auf Ihre Antworten
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