Ich bin etwas verunsichert und hätte mal eine Frage.
Und zwar erstmal zu mir. Ich bin 30 Jahre, männlich und hatte vor ca. 16 Jahren mal eine Thrombose.
In den letzten Jahren haben sich bei mir einige Krampfadern entwickelt, größere Probleme hatte ich aber eigentlich nie. Ich bin sehr sportlich und betreibe auch viel Sport. Jetzt wo man verstärkt drauf achtet, fällt mir auf das Abend beim Duschen das betroffene Bein etwas durchbluteter erscheint.
Mein Problem ist.
Ich wollte das jetzt mal abchecken lassen, war in der Folge bei 2 Ärzten (Phlebolgen) in Deutschland, wovon beide dieselbe Diagnose hatten., postthrombotisches Syndrom.
Beide Ärtze haben eine Ultraschalluntersuchung veranlasst und mir einen Kompressionskniestrumpf verschrieben.
Mein Problem ist, der 1te Arzt meinte man kann die oberflächlichen Venen veröden, evtl operieren. Der 2te Arzt meinte, also generell operiert man an einem PTS garnix.
Ich bin dann nochmal zu einem Spezialisten in die Schweiz geflogen, dort wurde eine Kontrastmitteluntersuchung vorgenommen. Die Diagnose war die gleiche. Sehr gut kollertaraliesiertes PTS. Der Arzt meinte es habe sich ein Umgehungsbybass um die verschlossene Stelle in der Tiefe gebildet.
Auch er empfahl einen Kompressionsstrumpf und würde mir auch noch zu einer Op raten, wobei die insuffizienten Venen rausgehäckelt werden. Er meinte das würde das Bein etwas entlasten.
Mein Problem ist, dass ich durch die unterschiedlichen Aussagen, etwas verunsichert bin, was ich tun soll.
Habe Angst das sich durch eine Op auch etwas verschlechtern könnte. Wäre natürlich aber auch dankbar darüber, dass man überhaupt was tun könnte, weil eine Krampfader auch etwas schmerzt.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
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