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Jugularisthrombose

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  • Jugularisthrombose

    Guten Abend Fr. Dr. Schaaf,
    ich bräuchte Ihre Hilfe und zwar geht´s um die Thrombose der re.V.jug.int. (St.p. septische Jugularisthrombose).
    Wegen MRSA-, ESBL- und einer Pilzsepsis lag ich zehn Wochen im KH. Wegen der mehreren ZVKs kam es zu einer Thrombose der V.jug.int., die immer noch besteht „… die re. V.jug. in ihrer gesamten Ausdehnung volumsverdickt und thrombosiert mit einem DM von 14mm, auch duplexsonogr. Ein Flusssignal hier nicht nachweisbar…“
    Da ich schon zwei Lungenembolien hatte, spritze ich sowieso 0,4ml Fraxiparin, aber was passiert mit der Jugularisthrombose, wie sieht die Behandlung aus bzw. besteht überhaupt ein behandlungsbedarf?
    Danke!


  • Re: Jugularisthrombose


    Mehr als die Heparintherapie muss man meines Wissens nicht machen. Die Vene rekanalisiert sich oft und wenn nicht, dann bilden sich Umgehungsvenen wie bei anderen Thrombosen auch. Insgesamt sind diese Thrombosen meines Wissens gutartig, was so viel bedeutet, dass sie in aller Regel ohne größere Probleme ausheilen. Allerdings muss ich dazu einschränkend eingestehen, dass ich nun auch wieder so viele solcher Thrombosen gesehen habe. Vielleicht könnten Sie dazu noch hier im Netz einen Onkologen befragen. Die müssten einschlägige Erfahrungen haben, weil es nach den Chemotherapüie auch öfter mal zu solchen Thrombosen kommt. Wo sind Sie denn jetzt in Behandlung, wer versorgt Sie, ist es ein Spezialist?

    Dr. Schaaf

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