auch ich muss mich nun mit einer beinvenen-trombose befassen.
hirzu einige fragen, ich hab die foren bereits durchstöbert, um keine doppelten fragen zu stellen, aber bin nicht wirklich schlau geworden, was meine fragen betrifft, obwohl sich schon einiges geklärt hat. danke für ihre arbeit hier im netz!
so, zu meinem fall:
eigentlich ein harmloser "umknickser" und der verdacht auf einen bänderriss, waren der grund für eine vakuumschiene, die ich auf einem sehr stark geschwollen bein (unterschenkel und fus) getragen hatte, der fus und knöchel wurde geröngt, darum der verdacht auf den b.riss. da die schwellung und schmerzen nicht besser wurden, habe ich mit physiotherapie begonnen, lymphdrenagen und krankengym. - dabei erhielt ich den rat, dass noch mal von einem orthopäden ansehen zu lassen. dieser stellte sofort den verdacht einer trombose und überwies mich zu einem internisten. mittels sonographie wurde die trombose festgestellt und ich erhielt gleich eine injektion clexane (80 mg). diese musste ich dann täglich zwei mal nehmen (genau 10 stück). zusätzlich wurde eine behandlung mit marcumar begonnen. (ab 11.03.- der unfall war aber schon gut 4 wochen vorher) der Quickwert war 40 der INR wert bei 1.9.
nach dem die spritzen abgesetzt wurden und durch den hausarzt weiterbehandelt wird, habe ich erst einmal zwei tage KEIN marcumar, dann 4 mal eine halbe und im wechsel 0, halbe, 0 halbe eingenommen. dabei waren die Quickwerte 27,9 /28.0 und der INR auf 2.7 ( ziel 2.3)
mit der messung vom 28.03 ist der Quickwert auf 44,2 und der INR wert auf 1,7- behandlung mit marcumar nun auf zweimal eine tab. dann halbe, eine,... im wechsel. Die krampfartigen schmerzen in der wade und das "pump-gefühl" waren schon verschwunden, nun sind sie, wenn auch leichter, wieder da.
mein arzt hat mir darum ein heparin gel empfohlen, (vetren gel,habe ich in der aphotheke erhalten, das sei das einzige gel mit diesem wirkstoff??-) was ich auf das bein aufgetragen habe...
nun zu den fragen:
wenn nun die blutwerte schlechter als zu behandlungsbeginn sind, muss ich dann nicht wieder spritzen? ein bekannter meinte, dass man alle zwei, drei tage das blut kontrollieren sollte? mein arzt macht das alle 7 tage, da er mir erklärt hat, dass das mit dem halbwertszeitwert und der verzögerten wirkung des marcumar zusammenhängt, ist das wohl logisch??
die beste medizin ist, wie ich hier gelesen habe, gehen. nur, mit meinem verletzen fus kann ich nicht auftreten, nicht richtig, nur mit krücken kann ich laufen und dass seit mitte februar....
natürlich trage ich auch einen stützstrumpf, 24 std. (ich habe zwei zum wechseln) und meist hab ich das bein hochgelegt,weil es da am schmerzfreiesten ist....
was denken sie darüber? krankenkgym. wurde eingestellt, ich hab mir sagen lassen, dass die lymphdreagen eine sehr gefährliche sachen waren,- zu dem zeitpunkt, als man die trombose nicht erkannt hatte, habe aber gelesen, dass sie auch manchen "forenschreibern" diese empfhelen- sollte man den fuß den weiterbehandeln?
zur zeit geht offensichtlich die trombose vor... wobei das eine doch das andere positiv beeinflussen könnte? und ja, das bein ist immer noch geschwollen auch der fuß... das bein wurde mit kontrastmittel geröngt von drei venen ist eine so 2/3 zu -
schlimm ist, das man scheinbar nur "rumsitzen" kann und auf heilung, oder den richtigen blutwert warten muss, dabei bin ich schon über 4 wochen krankgeschrieben und kein ende in sicht,- ich meine, es hängt ja auch der job dran....ich weis, eine trombose kann gefährlich sein, aber....???
so, sorry, viel getippt... klar, ferndiagnose ist nicht drin, aber ein rat sicher?
Mfg. Thomas
Kommentar