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Angst vor der OP (Stripping)

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  • Angst vor der OP (Stripping)

    Hallo,

    ich bin neu hier und habe auch gleich ganz viele Fragen.

    Im April habe ich meine erste ambulante Krampfadern-OP und davor habe ich riesigen Schiss.Meine erste Angst ist die Narkose und dann die eventuellen Schmerzen während? und nach der OP.Kann mir jemand sagen welche Form die Narkose hat (ich finde den Gedanken grausam, das mir irgendetwas in den Hals geschoben wird)? Welche Schmerzen sind in der Regel zu erwarten, wann ist man wieder arbeitsfähig und wie lange muss ich die Kompressionsstrümfe tragen? Ist es erfordelich die Strümpfe 24 Stunden am Tag tragen, oder kann ich sie Nachts ausziehen?



    Ich weiß, das sind viele Fragen auf einmal und ich hoffe trotzdem mir kann diese hier jemand beantworten.



    Anfang April habe ich einen Termin beim OP-Doc und Mitte April beim Narkose-Doc und die werde ich dann auch noch "ausquetschen" aber bis dahin brennen mir diese Fragen ziemlich auf den Nägeln.



    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Viele liebe Grüße aus Brandenburg

    Silke


  • Re: Angst vor der OP (Stripping)


    Am häufigsten wird eine Vollnarkose oder eine Rückenmarksbetäubung gemacht. Einige Docs operieren auch in örtlicher Betäubung. Meist werden mehrere Methoden zur Wahl gestellt. Der Narkosearzt berät sie dazu, so dass Sie sich die Methode aussuchen können, die Ihnen am meisten zusagt.

    Schmerzen / Arbeiten

    Die meisten Patienten sind bis zu 14 Tagen krank geschrieben, wenige brauchen länger. Die Schmerzen sind meist am ersten Tag nach OP nicht so schlimm wie am zweiten oder dritten Tag. Ab dem vierten bis siebten Tag können dann die meisten Patienten wieder alles machen, nur einzelne Tätigkeiten nicht zu lange, das ist auch der Grund für die zweite Woche Krankschreibung.

    Meiner Erfahrung nach sollte man sich darauf gefasst machen, dass es nach der OP weh tut, dann kann man die Schmerzen besser akzeptieren. Andererseits sollte man keine Schiss haben, denn so schlimm sind die Schmerzen auch wieder nicht. Z.B. bekommen alle Patienten Schmerzemittel mit, aber nur jeder 10. braucht es wirklich, die anderen bringen die Tabletten zurück oder nehmen sie "vorsorglich" (jeder Dritte).

    Mütter, die man ja nicht wirklich krank schreiben kann, sagen meist, dass sie zwei Tage Probleme hatten, sich die Arbeit vom Hals zu halten und danach ging´s dann wieder.

    Noch Fragen?

    Dr. Schaaf

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    • Re: Angst vor der OP (Stripping)


      Danke, für die schnelle Antwort.

      Zwei Fragen bleiben aber trotzdem noch:
      Kommt denn auch bei einer ambulanten OP eine Vollnarkose zur Anwendung? Denn so viel ich weiss kann man am Nachmittag wieder nachhause gehen.
      Wie lange danach muss ich die Kompressionsstrümpfe tragen und kann man diese Nachts ausziehen?

      Viele Grüße aus Brandenburg
      Silke

      Kommentar


      • Re: Angst vor der OP (Stripping)


        Ja, nach einer Vollnarkose kann man nachmittags heimgehen.

        Strümpfe üblicherweise 6 Wochen, nur tagsüber.

        Dr. Schaaf

        Kommentar



        • Re: Angst vor der OP (Stripping)


          Danke, für Ihre Antworten. Sie haben mir die Angst schon etwas nehmen können.
          Ich wünsche Ihnen ein schönes Rest-Wochenende.
          Viele Grüße aus Brandenburg
          Silke

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