Sie haben mir letztes Jahr im November viel Mut zugesprochen.
Kurz noch einmal zu meiner Krankheit: bei mir wurde letztes Jahr im Juli nach einem Langstreckenflug eine Thrombose im linken Unterschenkel bis in die Kniekehle diagnostiziert. Der Arzt meinte damals, es sei eine ausgedehnte Thrombose
Im Dezember hatte ich eine Kontrolluntersuchung, wo der Arzt (Chefarzt)meinte, die Vene wäre durchlässig und die Reste lösen sich vielleichtg auch noch auf und " es wäre ja sowieso nichts großes gewesen". Ich könnte das Marcumar absezten, da man nicht nur nach reinen Statistiken gehen könnte, sondern auch den Ultraschall miteinbeziehen müsste. Alles in allem wäre ich nochmal mit einm blauen Auge davongekommen.
Heute bei der Kontrolluntersuchung bei einem anderen Arzt meinte er, die Vene wäre zu ca. 50% durchlässig (Vene politea). Auf meine besorgte Frage, ob das nun gut oder schlecht ist, meinte er schlecht nicht unbedingt, das Blut würde doch fließen. Solange ich drauf achte, dass ich genug trinke und mich ausreichend bewege und den Strumpft trage, wäre das kein größeres Problem. Ich bin nun sehr verunsichert, ob sich diese Aussage mit der vom Dezember widerspricht. Ich habe momentan das Gefühl, dass die Ärzte mir irgendwie nicht alles sagen. Ist es nun ein gutes oder schlechtes Zeichen, dass die Vene wieder zu 50% offen ist? Kann sie sich noch weiter öffnen oder ist nach 8 Monaten ziemlich der Endzustand erreicht. Der Arzt meinte heute auch , ich sollte besser einen langen Strumpf tragen, der im Dezember sagte, ein kurzer würde genügen. Ich bin nun ganz konfus mit diesen 2 Aussagen, was soll ich denn nun glauben? Ich habe sehr große Angst.
Ich habe ein Faktor-V-Leiden und nehme seit Juli Mrcumar. Der Arzt meinte, es wäre gut, dass Marcumar noch weiterzunehmen.
Ich hoffe, Sie können mir ein wenig Klarheit bringen und grüße Sie herzlich
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