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Eisenmangel durch Blutverdünner?

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  • Eisenmangel durch Blutverdünner?

    Hallo Frau Dr. Schaaf,

    seit Sommer vorigen Jahres nehme ich Blutverdünner nach einer zweiten Thrombose. Jetzt wurde von mir das Blut etwas umfangreicher untersucht und dabei ein erheblicher Eisenmangel festgestellt. Steht beides im Zusammenhang miteinander?
    Ich bekomme nun sechs kombinierte Infusionen mit Kochsalz.
    Gleichzeitig ist auch eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert worden. Welche Rolle könnte das spielen?

    Übrigens habe ich inzwischen einen Schulungstermin für das Couagu-Check-Gerät bekommen. Mit erfolgreicher Teilnahme an der Schulung bekomme ich dann auch ein rezept für das Gerät und die Kasse wird das bezahlen.

    Liebe Grüße Beate.


  • Re: Eisenmangel durch Blutverdünner?


    Blutverdünner machen keinen Eisenmangel.

    Eisenmangel kann aber ein Hinweis darauf sein, dass Sie immer wieder unbemerkt Blut verlieren als eine mögliche unerwünschte Wirkung der Blutverdünnung. Das sollte man zumindest im Auge behalten, also regelmäßig kontrollieren.

    Eisenmangel sollte man übrigens nach meinem Dafürhalten am besten durch gezielte Nahrungszufuhr behandeln, Das dauert zwar lange, aber es gibt ja keine Eile.
    Infusionen reizen die Venenwand, kann zu Komplikationen führen
    Spritzen in den Muskel können braune Flecken hinterlassen
    Tabletten machen Verstopfung (heftig).

    Ernährung: Alles was "rot ist". Gut gehen z.B. Rote Beete und Rote Beete Saft, Kirschen und Fleisch. Wenn Sie gesund sind, füllt Ihr Körper die Speicher wieder auf.

    Dr. Schaaf

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