Vor ca. 1 1/4 Jahren hat er angefangen zu joggen und läuft inzwischen 3 mal pro Woche (DI DO SA) ca. 10 km am Stück in 1 Stunde.
Ursprüngliches Gewicht: 91 KG, nach ca. 1 Jahr hat er 8 KG abgenommen.
Er hat bisher nie Probleme damit gehabt, Obst zu essen, insbesondere auch gelegentlich eine Banane bereitet keine Schwierigkeiten (Kalium- Überschuss).
Kalium liegt bei ihm immer zwischen 4,7 und 5,5.
Aufgrund von Informationen über Prof. Arnold Ehret und seine Thesen zum Thema Eiweißarme Ernährung, hat sich mein Freund entschlossen, die Ernährung umzustellen.
Für ca. 6 Wochen hat er überwiegend Obst und Gemüse gegessen und dabei 8 KG abgenommen. Heute wiegt er konstant ca. 75kg. Die Ernährung hat er jetzt wieder etwas moderater gewählt, er ißt heute wieder eine normale Portion Mittagessen (wie die ganze Familie), nur zum Frühstück gibt es nach wie vor überwiegend Obst und zum Abendessen Rohkost und gelegentlich Brot.
Sein Zustand hat sich wesentlich gebessert, er kann ausdauernd Dinge tun, auch nach der Dialyse ist er noch leistungsfähig.
Die Restausscheidung nach Umstellung auf Obst- und Gemüse ist ca. 2 bis 3-fach so groß wie sonst.
Von Seiten der Ärzte (Schulmediziner) besteht eine große Skepsis bis zur Ablehnung, ohne das es möglich ist, diese Dinge fachlich einwandfrei zu begründen.
Das Blutbild zeigt nur in wenigen Parametern ungewöhnliche Abweichungen;
Hämoglobinwert: (12,7 G/DL),(Referenz: 14-18
Leukozyten: 3,1 /NL, Referenzen 4-10
MCHC: 31,4 G/DL , Referenz 32-36
Cholesterin: 345 mg/dl Referenz: max 240
Kreatinin: 6,0 mg/dl Referenz: 0,4- 1,2
Kalium: 5,5 mmol/l Referenz: 3,5- 5,1
Alle anderen Parameter des kleinen Blutbildes entsprechen den Referenzwerten.
Wer hat Erfahrungen mit einer Ernährungsumstellung in dieser Art oder weiß etwas darüber, inwieweit eine konsequente Ernährungsweise die Nierenfunktion positiv beeinflusst bzw. die Niere vielleicht wieder regeneriert wird?
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