Guten Abend!
Da ich mich derzeit nicht traue zu einem echten Arzt/Psychologen zu gehen, versuche ich nun wenigstens auf diese Weise mir etwas Klarheit zu verschaffen.
Zunächst ein paar Worte zu meiner Vorgeschichte:
Schon mit ca. dreizehn hatte ich erste psychosomatische Beschwerden in der Schule (vor allem Atemnot). Diese haben sich allerdings nie auf irgendeine Weise durch eine medizinische Untersuchung erklären lassen.
Diese Beschwerden sind mit der Zeit aber immer weniger geworden und haben schlussendlich ganz aufgehört.
Erst kurz nach Ende der Schulzeit fing es plötzlich wieder an. Dieses Mal jedoch vor allem mit ständigem Harndrang oder einem oft sehr schnell schlagenden Herzen (durch EKG abgeklärt, sieht normal aus).
Durch diese ganzen Besuche beim Arzt, bei denen mir keine Diagnose gestellt werden konnte, habe ich eine gewisse Abneigung gegenüber diesen entwickelt. Ich möchte niemandem zur Last fallen und nicht ständig wegen irgendwelchen eingebildeten Hirngespinsten Menschen mit echten Krankheiten im Weg stehen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Alle meine Beschwerden fingen damit an, dass ich an einem Abend für meine Verhältnisse relativ viel Alkohol getrunken habe (davor fast noch nie etwas getrunken, weil ich eigentlich immer Angst vor Folgen für Gesundheit hatte). Daraufhin bekam ich am Tag darauf leichte Schmerzen bei Bewegung in der Leberregion und ca. drei Tage später fing ich an, zum Mittagessen schon nach kleinsten Portionen Übelkeit zu verspüren (Schmerzen gingen schnell weg). Diese blieb über mehr als einen Monat konstant und sorgte dafür, dass ich fast nur am Abend ordentlich essen konnte. Währenddessen machte ich mir die ganze Zeit starke Vorwürfe und weinte an manchen Tagen mehrere Stunden im Glauben daran, dass ich mir mit diesem Abend meine Leber und somit auch mein Leben zerstört hätte.
Zum Glück hat sich die Sache mit dem Appetit jedoch nach fast zwei Monaten wieder beruhigt. Kurz nach Ende dieser Sache begannen aber die nächsten Symptome. Ich habe nun plötzlich Schwierigkeiten beim Lesen (seit ungefähr zwei/drei Wochen: brauche länger, springe über Wörter, schwierig sich die ganze Zeit aufs Lesen zu konzentrieren). Dazu kommen auch andere Dinge wie eine manchmal ungewöhnlich niedrige Körpertemperatur (weniger als 35,6 °C unter Achseln, obwohl ich mich nicht krank oder kalt fühle), generelle Konzentrationsschwächen, Stechen in der Herzregion oder schmerzen in beiden Armen, die auftauchen aber auch schnell wieder verschwinden. Hinzu kommen Kieferschmerzen, die allerdings wie viele andere Symptome auch über den Tag stärker oder schwächer werden. Bei Seiten wie Symptomate kommt immer wieder heraus, dass ich vielleicht unter einer Angststörung oder Burnout leide. Des Weiteren befinde ich mich gerade in der Uni-Prüfungszeit, die natürlich auch mit Stress verbunden ist. Eigentlich ergibt die Onlinediagnose schon Sinn. Und trotzdem werde ich den Gedanken einfach nicht los, dass ich vielleicht doch eine ernste Krankheit haben könnte. Das macht mich wirklich fertig und ich habe irgendwie Angst allmählich verrückt zu werden, wenn immer mehr solcher Symptome hinzukommen.
Daher möchte ich nun auch hier nochmal fragen, ob dies vielleicht Symptome von Angst oder Stress sein könnten, oder ob ein Arztbesuch dringend erforderlich wäre.
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus!
Da ich mich derzeit nicht traue zu einem echten Arzt/Psychologen zu gehen, versuche ich nun wenigstens auf diese Weise mir etwas Klarheit zu verschaffen.
Zunächst ein paar Worte zu meiner Vorgeschichte:
Schon mit ca. dreizehn hatte ich erste psychosomatische Beschwerden in der Schule (vor allem Atemnot). Diese haben sich allerdings nie auf irgendeine Weise durch eine medizinische Untersuchung erklären lassen.
Diese Beschwerden sind mit der Zeit aber immer weniger geworden und haben schlussendlich ganz aufgehört.
Erst kurz nach Ende der Schulzeit fing es plötzlich wieder an. Dieses Mal jedoch vor allem mit ständigem Harndrang oder einem oft sehr schnell schlagenden Herzen (durch EKG abgeklärt, sieht normal aus).
Durch diese ganzen Besuche beim Arzt, bei denen mir keine Diagnose gestellt werden konnte, habe ich eine gewisse Abneigung gegenüber diesen entwickelt. Ich möchte niemandem zur Last fallen und nicht ständig wegen irgendwelchen eingebildeten Hirngespinsten Menschen mit echten Krankheiten im Weg stehen.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Alle meine Beschwerden fingen damit an, dass ich an einem Abend für meine Verhältnisse relativ viel Alkohol getrunken habe (davor fast noch nie etwas getrunken, weil ich eigentlich immer Angst vor Folgen für Gesundheit hatte). Daraufhin bekam ich am Tag darauf leichte Schmerzen bei Bewegung in der Leberregion und ca. drei Tage später fing ich an, zum Mittagessen schon nach kleinsten Portionen Übelkeit zu verspüren (Schmerzen gingen schnell weg). Diese blieb über mehr als einen Monat konstant und sorgte dafür, dass ich fast nur am Abend ordentlich essen konnte. Währenddessen machte ich mir die ganze Zeit starke Vorwürfe und weinte an manchen Tagen mehrere Stunden im Glauben daran, dass ich mir mit diesem Abend meine Leber und somit auch mein Leben zerstört hätte.
Zum Glück hat sich die Sache mit dem Appetit jedoch nach fast zwei Monaten wieder beruhigt. Kurz nach Ende dieser Sache begannen aber die nächsten Symptome. Ich habe nun plötzlich Schwierigkeiten beim Lesen (seit ungefähr zwei/drei Wochen: brauche länger, springe über Wörter, schwierig sich die ganze Zeit aufs Lesen zu konzentrieren). Dazu kommen auch andere Dinge wie eine manchmal ungewöhnlich niedrige Körpertemperatur (weniger als 35,6 °C unter Achseln, obwohl ich mich nicht krank oder kalt fühle), generelle Konzentrationsschwächen, Stechen in der Herzregion oder schmerzen in beiden Armen, die auftauchen aber auch schnell wieder verschwinden. Hinzu kommen Kieferschmerzen, die allerdings wie viele andere Symptome auch über den Tag stärker oder schwächer werden. Bei Seiten wie Symptomate kommt immer wieder heraus, dass ich vielleicht unter einer Angststörung oder Burnout leide. Des Weiteren befinde ich mich gerade in der Uni-Prüfungszeit, die natürlich auch mit Stress verbunden ist. Eigentlich ergibt die Onlinediagnose schon Sinn. Und trotzdem werde ich den Gedanken einfach nicht los, dass ich vielleicht doch eine ernste Krankheit haben könnte. Das macht mich wirklich fertig und ich habe irgendwie Angst allmählich verrückt zu werden, wenn immer mehr solcher Symptome hinzukommen.
Daher möchte ich nun auch hier nochmal fragen, ob dies vielleicht Symptome von Angst oder Stress sein könnten, oder ob ein Arztbesuch dringend erforderlich wäre.
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus!
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