Grund: Ursache
Ich habe letztes Jahr 2 größere Sprunggelenk-Operationen gehabt, gut gelaufen und ab Januar d. J. läuft der Heilungsprozess. D. h. ich muss draußen mit Gehhilfen, Rollator oder Stock gehen.
Ab ca. Febr./März bekam ich dann starke Ohrgeräusche im linken Ohr, Wasserrauschen, Klingeln, Klopfen, undefinierbare Töne. Da ich immer dachte, es geht von alleine weg, war ich nicht beim HNO Arzt, sondern erst Heute. Nach Untersuchung, Messungen etc. das Ergebnis: ihre Ohren sind komplett in Ordnung, die Geräusche, die sie hören, liegt nicht an den Ohren (Tinnitus), das muss/kann von ganz was anderem herrühren '!!! hmmm.
Tipp vom HNO Arzt: vom Orthopäden Halswirbel kontrollieren lassen - davon können die Geräusche auch kommen. Oder, da sie einen Stock auf der linken Seite nehmen, auch das wäre eine Möglichkeit der Ohrgeräusche oder, auf Hinweis von mir: ich nehme Antidepressiva (Venlafaxin). Au ja, das ist auch eine Möglichkeit...aber da kann ich ihnen (HNO) leider nicht helfen, gibt auch keine Medikamente.
Jetzt meine Frage hier: Ist das tatsächlich möglich, dass die Ohrgeräusche von meinen Nervenproblemen herrühren? Wenn ich mich unwohl fühle, wären die Geräusche stärker. Wenn ich mich wohl fühle, würden auch die Ohrgeräusche aufhören (sich wohl fühlen)....Das kann doch nicht sein???? Diesen Unterschied habe ich bisher noch nicht feststellen können. Meinte aber mein HNO Arzt heute zu mir.
Ich würde mich sehr über eine entsprechende Antwort dahingehend freuen, ob es tatsächlich eine Neurologische Geschichte ist oder eine Orthopädische Oder was ich überhaupt anstellen kann, damit die Ohrgeräusche aufhören. (Abends sind sie am stärksten und "vermiesen" schon das Einschlafen).
Gruß
Ilse
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