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Einschlafprobleme

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  • Einschlafprobleme

    Hallo zusammen,
    ich bin neu hier und hoffe mit meinem Problem hier gleichgesinnte zu finden und sich auszutauschen.

    Ich leide seit längerem unter Einschlafproblemen und Durchschlafstörungen. Kaum habe ich mich hingelegt fängt mein Kopf an zu wackelen. Er geht paar mal nach links und dann nach rechts. Bewegt der Kopf sich nicht bewegen sich die Beine. Egal zu welcher Tageszeit. Wache ich manchmal nachts auf geht es wieder von neuem los.

    Von meiner Mutter weiß ich das ich im frühen Kindesalter es auch schon gehabt haben soll allerdings nur dieses Kopfwackeln. Zwischendurch ging es wieder weg. Doch 2013 trat dieses Kopfwackeln auf, nicht ganz so schlimm wie jetzt.

    Ich habe mit meinem Psychologen und Neurologin geredet und die meinten es kommt von der Seele. Verschiedene Psychopharma schon ausprobiert wie Mirtatapin 30mg und Pipamperon 40mg. Gebracht hat es nichts.
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr wie es weiter gehen soll. Ich möchte einfach nur in Ruhe einschlafen und entspannt morgens aufwachen. Es muss doch eine Lösung geben. Liebe Grüße Frank


  • Re: Einschlafprobleme

    Wurde denn schon ein Medikament versucht?
    Ein Tremor ausgeschlossen?
    Ein Mangel an Magnesium, Kalzium, Vitamin D oder unterschiedlichen B Vitaminen gecheckt?
    Naja, wahrscheinlich nicht und es ist auch schwierig das zu bekommen.

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    • Re: Einschlafprobleme

      Guten Morgen,
      die letzte Nacht war mal wieder nicht gut. Konnte trotz Entspannungsmusik wieder nicht einschlafen. Lag danach gefühlt 1Std. wach und dann ging das Kopfwackeln wieder los, damit ich irgendwie einschlafen konnte. Bin dann die Nacht 2-3 mal wieder wach gewesen.

      Ein Tremor kann ich ausschließen, sowas habe ich bis jetzt nicht festgestellt. Außer ein Muskelzucken im Rücken, aber das eher seltener.

      Ein Viaminmangel wurde bei mir festgestellt und bekomme dafür jetzt Spritzen. Aber jeden Morgen mit diesem Kopfwackeln aufzuwachen da macht mich langsam fertig und kaputt. Fühle mich dann tagsüber wie gerädert.

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      • Re: Einschlafprobleme

        Hallo Woo,
        ich versuche gegenwärtig ohne Medikamente auszukommen. Hatte bis jetzt Mirtazapin genommen.

        Doch am nächsten Morgen geht es mir garnicht gut, bin zraurig, könnte nur noch weinen. Auch habe ich keinen Appetit.
        Das ständige Kopfgewackel wenn ich wach werde morgens nervt mich einfach und macht mich fertig.

        Was kann ich dagegen unternehmen? In die Klinik möchte ich nicht schon wieder weil dort man mir nicht helfen konnte.

        Gruß

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        • Re: Einschlafprobleme

          Mirtazapin ist bei solchen Symptomen eigentlich ein gutes Medikament.
          Es gibt aber auch noch einige andere, du kannst also noch was anderes versuchen.
          Hast du es schon mal mit Entspannungstechniken versuchet, u.a. wäre sicher progressive Muskelentspannung geeignet, besonders wegen des Wackelns.
          Ein Mangel an bestimmten Vitaminen, kann so etwas auch zumindest fördern.

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          • Re: Einschlafprobleme

            Hi Frank,

            treibst du Sport? Wie ist dein körperlicher Zustand sonst?
            Hast du schon mal Melatonin zum (Ein-)Schlafen ausprobiert? Wurde dir das mal von irgendeinem Arzt vorgeschlagen?
            Gleich mit Psychopharmaka loszulegen ohne zu wissen, was überhaupt los ist, finde ich schon fahrlässig. Da sie dir auch nicht helfen und du sie sinnvollerweise absetzt, das "Problem" sich aber nicht von selber verabschiedet, muss man mal weitersuchen. Kopfwackeln ist ja offensichtlich "körperlich". Aber was genau meinst du damit? Jaktation?

            Und nochmal zurück zur Eingangsfrage - was tust du für deinen Körper und wie ist deine Schlafhygiene?

            GLG, V

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            • Re: Einschlafprobleme

              Hallo Venus,
              Melatonin wurde mir noch nicht bisher vorgeschlagen.

              Morgens nehme ich L-Thyroxin 100mg und Elontril 150mg. Und abends Mirtazapin 30mg.

              Ganz ehrlich viel halte ich nicht von den Psychopharmaka, die machen dich nur müde und down.

              Und was meinen Körper betrifft da müsste ich etwas mehr tun. Doch es fällt mir schwer mich manchmal aufzuraffen.

              Was meine Schlafhygiene betrifft ist die eigentlich normal ich stehe morgens zwischen 8-9Uhr auf und gehe gegen 21-22Uhr ins Bett.

              LG Frank

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              • Re: Einschlafprobleme

                Mit Schlafhygiene ist vor allem das Drumrum gemeint.
                Ca. eine Stunde vorm Schlafen gehen den Ruhemodus aktivieren, kein Bildschirm, kein Handy, stattdessen vielleicht lesen, Meditation, mindestens zwei Stunden vorher nichts mehr essen.
                Keine Lichtquellen im Schlafzimmer, die Uhr so stellen dass nicht drauf geschaut werden kann, gute Matratze, das richtige Kopfkissen, die Decke nicht zu warm........

                Ich würde es mal mit Baldrian versuchen, ab ca. sechs Wochen der regelmäßigen Einnahme haben die einen ganz guten schlaffördernden Effekt, der besser wirkt als wenn man es nur ab und an nimmt.

                Mirtazapin fand ich immer super zum Einschlafen, aber es macht einen mega Hangover bei mir, also da kann man tagsüber in der Tat unangenehmer müde sein, als wenn man gar nicht schläft.

                Es ist bei Psychopharmaka auch so, dass man nicht so viel hat sie zu nehmen, wenn man es nicht schafft parallel dazu das zu verändern was die Einnahme notwendig macht.
                Bist du aktuell in einer Psychotherapie?
                Normalerweise sollte bei Medikamenten die andere hälfte der Therapie aus einer Psychotherapie bestehen, die Kombi hat die größeren Erfolgsaussichten, sofern man mit den Strategien und deren Umsetzung etwas anfangen kann.

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                • Re: Einschlafprobleme

                  Hi Frank,

                  Melatonin ist superwirksam und unschädlich, in der Apotheke auch frei verkäuflich. Es ist ein "Schlafhormon", dass der menschliche Körper eigentlich selber bildet, aber nicht immer in jeder Situation und in jedem Gesundheitszustand soviel davon, dass wir in der Leistungsgesellschaft noch funktionieren können. (Damit meine ich: immer ausgeschlafen sein für die tägliche Arbeit).

                  Das ist ja ganz schön viel Zeit, die du im Bett verbringst und nicht schläfst. Bis zu 11 Stunden... wieviele Stunden davon schläfst du denn? Gehst du erst schlafen, wenn du wirklich müde bist? S. Schlafhygiene und wie Tired das Thema erläutert hat.

                  Baldrian hat bei mir noch nie was gebracht, kann man aber auch mal probieren, vielleicht hilft er dir ja.

                  Wofür nimmst du das L-Thyroxin? Hast du eine Schilddrüsenunterfunktion? Wenn ja, werden da die Blutwerte regelmäßig genommen um zu sehen, ob du noch richtig eingestellt bist?

                  LG, V

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