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undifferenzierte somatisierungsstörung

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  • undifferenzierte somatisierungsstörung

    hi mein Name ist clemens und ich wurde vor ca. einem Jahr mit einer undifferenzierten somatisierungsstörung diagnostiziert. ich habe meine ganze geschichte erzählt aber es wird einfach nicht besser. der psychologe hat mir gesagt ich solle das googlen lassen und solle mehr mit freunden tun und einmal "massieren" gehen, weil ich eine art "schmerzreaktion" auf meinen Nacken hatte damals im Juni 2019 und dadurch alles anfing. könnte man im gegensatz zum massieren noch irgendwas anderes auch machen? ich verstehe hald echt nicht wieso das bei mir jetzt noch immer ist... ich möchte wieder ein normales leben führen können... neulich habe ich ferngesehen und es war hier auch die rede von undifferenzierten somatisierungsstörungen und dass das eine Person komplett arbeitsunfähig macht und eine Person nicht mehr in der Lage ist ein normales Leben zu führen... ich bin seitdem irgendwie wenn ich auf irgend eine Krankheit stoße ganz zufällig wo sei es grade in der Bahn wenn ich wohin fahre wenn wo geredet wird über eine Krankheit oder wenn ich grade fernsehe und es wird über eine Krankheit geredet, ich glaube dann auch immer habe ich das und das? ich google es nicht aber ich denke es hald sehr intensiv und es verursacht mir wahnsinnige kopfschmerzen und ich bin immer etwas benommen.. bitte ich brauche hilfe.


  • Re: undifferenzierte somatisierungsstörung

    Du musst einen Weg finden, von den Gedanken weg zu kommen, anderes in den Fokus rücken und die Angst verlieren.
    Zumal eine solche Diagnose erst einmal gar nichts darüber aussagt wie sich das bei dir auswirkt, dazu gibt es zu viele unterschiedliche Ausprägung.
    Also, auch lernen nicht alles auf dich zu beziehen.

    Die Therapie kann dabei helfen, aber auch nur wenn du das nötige Engagement mitbringst und auch, vor allem, außerhalb der Therapie an dir arbeitest, das umsetzt was dort besprochen wurde.

    Es ist ein haufen Arbeit an dir selber, das dauert seine Zeit und natürlich geht es nicht weg durch Massagen oder nicht googlen, wenn du dich alternativ in Fernsehsendungen oder Gesprächsfetzen hinein steigerst, das musst du los bekommen.
    Außerdem hat all das rein gar nichts mit dir zu tun und das musst du verinnerlichen, was andere reden, was im TV gesagt wird, es sollte dir egal sein, hör dann weg oder schalte um.
    Lerne Trigger zu meiden.

    Es ist jetzt immer noch so, weil du dich darin immer noch so vertiefst wie vor der Therapie.
    Die Therapie zaubert das nicht weg, nur du kannst mit Unterstützung der Therapie Wege finden dass es sich bessert und irgendwann keine Rolle mehr spielt, das hängt aber in erster Linie an dir und auch deiner Einstellung zu den Maßnahmen die du ergreifst, oder die vorgeschlagen werden.
    Nichts hilft, solange du den negativ Gedanken mehr Raum lässt, als dem Leben.

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