Am 1. Mai stellte sich bei mir (weibl., 78 Jahre alt) eine Art Sprachstörung ein - für kurze Zeit, etwa 10 Minuten konnte ich mich nicht richtig artikulieren. Meine Freundin, bei der ich zu dieser Zeit war, sagte, sie hätte nichts bemerkt.
Zu Hause versuchte ich den Blutdruck zu messen, das Gerät pumpte immer wieder auf, ohne zuu messen.
Also fuhr mich mein Sohn ins Krankenhaus: Blutdruck 230 : 117.
Ich schilderte meine Beschwerden, auch die Sprachstörung. Die Notärztin ging nicht darauf ein, ich wurde ans Blutdruckmessgerät angeschlossen, bekam Bayotensin, Tavor und Novalgin gegen die Kopfschmerzen, dann zusätzlich eine Valsartan.
Nach 4 Stunden wurde ich nach Hause entlassen mit der Empfehlung, den Blutdruck zu regulieren. Auf dem Notfallschein steht nichts über die kurze Sprachstörung.
Am nächsten Tag beim Hausarzt (Internist) bekam ich eine LZ-Blutdruckmessung, die unauffällig war.
Auch mein Hausarzt hielt es nicht für nötig, noch weitere Untersuchungen zu veranlassen.
Seitdem bin ich in Unruhe, weil man überall liest, dass es Anzeichen für einen Schlaganfall gewesen sein könnten.
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich in größeren Abständen Migräne mit Aura hatte, allerdings nur mit Sehstörungen.
Ich habe mir nun bei einem privat praktizierenden Neurologen einen Termin geben lassen, aber auch dort eine Woche Wartezeit.
Können Sie mir dazu etwas sagen? Ich habe eine generalisierte Angststörung und Somatisierungsstörung und lebe seitdem in Angst.
Mit freundlichen Grüßen
Chris0901