ich nach langer Zeit mal wieder .... meinen letzten Thread kann man denk ich komplett in die Tonne hauen , die Umstellung bzw. das absetzen hatte nicht geklappt .
Ich bin also derzeit weiterhin ...nunja abhängig von zoplicon und lorazepam .
Auf anraten und vielleicht auch wenig Druck meines Therapeuten , habe ich den Psyschiater gewechselt und heute war der erste Termin .
Er sagte mir direkt das das ich mir das abschminken kann , das er das weiterhin so verschreibt .
Meine körperliche Symptomatik hat sich ein wenig ausgebreitet , seit ein paar Wochen habe ich mit Dauerschwankschwindel zutun , und das mit der "Vergesslichkeit" wird auch eher mehr ...
Da sagte er mir auch einen Satz , nämlich das ich mir keine Hoffnungen machen solle das es organische Ursachen hat, zumal körperlich alles soweit abgecheckt ist .
Ein neues Detail gibt es bei mir auch noch , ich habe ein wenig in der Familiengeschichte rumgewühlt , mein Vater sowie sein Vater haben/hatten beide Schizophrenie .
Aber zum eigentlichen , der neue Psyschiater hat mir eine komplette Neuumstellung verordnet . Ab sofort alles ws ich nehme komplett absetzen , also nichts mit ausschleichen oder sowas , nein komplett weg . Ich weiss ansich das er Recht hat wegen der Abhängigkeit , aber dennoch habe ich große Bedenken , oder Respekt oder sogar Angst vor diesem Schritt . Am meisten Angst habe ich die Kontrolle zu verlieren , es ist so wieder schwierig genug zu kämpfen ...
Dafür soll ich nun Sulpirid 200 2 mal täglich , Doxepin 100 und Quetiapin 100 nehmen .
Was soll ich sagen , kopfmässig findet seit heute Mittag ne Art Krieg der Welten statt .
Dr.Riecke ich weiss Sie oder die User hier können mir die Entscheidung nicht abnehmen , aber ich bin ja bereits was länger hier und empfand Ihre Ratschläge und die der User immer sehr hilfreich .
Deshalb wäre ich über Meinungen dazu wirklich sehr dankbar !
Kommentar