ich habe immer wieder Angst das mir nicht geglaubt wird das ich Krank bin und ich Beschwerden habe und deshalb auch keiner was gegen macht und statt dem Vorwürfe bekomme.
Zur Vorgeschichte. Ich bin schwer Systemischen Krank, seit fast 10 Jahren, aber mir wurde bei kein Arzt die ersten Jahre Geglaubt das ich mehre verschiedene massive Beschwerden habe. Es wurde so gut damals nichts Untersucht(was die späteren Ärzte für unverständlich hielten).
Ich hatte in der zeit fast alles von mein damaligen Leben verloren. War 0 Leistungsfähig mehr. Aber mir wurde nicht geglaubt und bekam noch zusätzlich eins obendrauf. Bein Ärzten wurde mir Faulheit Unterstellt, Vorwürfe das ich gekündigt hatte und auch eines schlimmers, Behörden das das gleiche und weil ich beim Arzt keine AU bekam, bekam ich auch längere zeit kein Sozialleistung, später eben auch regelmäßige Schikanen.
Das alles lag eben dran, das mir nicht geglaubt wurde, für mehre Jahre. Ich selber litt ja selber extrem drunter das es mir gesundheitlich so ging. Hatte wenig Hoffnung auf besser, weil ja auch keiner was Untersuchte und eben mir glaubte das ich was habe.Und so konnte es nicht besser werden. Es wurde auch mal gesagt, für mich wurde schon genug Geld verschwendet. Die Verzweiflung war groß und fühlte mich völlig Hilflos.
Ich hatte nach einer zeit gar nicht mehr getraut zum Arzt zu gehen, mich für meine Beschwerden geschämt.. Mir ging es schon schlecht, dann brauche ich nicht noch zusätzlich fertig gemacht zu werden und es brachte ja auch nichts zum Arzt zu gehen
Es kam dann ne Zeit wo, nicht mehr zu übersehen war das ich was habe, aber dann kam es zu ein anderen Problem. Ich wurde über ein langen Zeitraum von ein Arzt zum anderen Geschickt, es war schon die Richtung mit der Erkrankung klar, aber es wäre den Meisten Ärzten zu kompliziert und haben so die Zuständigkeit, immer wo anderes hingeschoben. Daher auch nicht wirklich Hilfe Fand. Und war für mich auch nicht einfach weil ich in der Zeit schon Große Angst vor Arzt Terminen hatten. Eben wegen der Angst das mir wieder Unterstellt wird ich habe nichts und mir dann ein Bericht erstellt wird, mit dem mir keiner glauben wird. Habe mir Tage/wochenlang vorher Stress deswegen gemacht und hatte Große Angst vor den Terminen.
Einfach ist es auch schlimm gelaufen wo mir für dieses hin und her schicken Vorwürfe gemacht wurde. Ständiger Arztwechsel. Was aber nicht dran lang das ich es wollte, sonders das den meine Erkrankung zu Kompliziert ist und auch mehre Fachbereiche betrift. Und die Termine waren nicht weil ich es so wollte, sondern wurde ständig weiter überwiesen.
Bei dem einen Termin, war es noch schlimmer als ich mir in mein Horrorszenarien ausmalte. Da litt ich Wochenlang noch drunter.
Zu heute, das alles hat leider zu einigen geführt. Ich habe seit über 3 Jahren ein Arzt der sich mit dem allen die Größte mühe gibt. Nur ich bin ehr das Problem. Das alles hatte folgen für mich gehabt 1. Bin ich um einiges schwerer zu behandeln, dadurch das es ehr spät festgestellt wurde. Aber ich habe mich auch als Schwierige Patientin entwickeln. Einfach sind die Termine bis heute für mich nicht. Was aber auch Unterschiedlich ist, wie es mir geht. Läuft es mit der Erkrankung gut, ist es in Ordnung, wenn nicht, ist es schwierig für mich.
Es bestehen folge Probleme. Ich bocke rum wenn es um weiter Überweisungen geht. Grund ist das ich Angst habe, das wieder behauptet wird ich habe nichts und mein jetziger Arzt mir dann auch nicht mehr glaubt. und ich wieder so da stehe wie früher. Aber auch vor den Termin selber das mir wieder Vorwürfe gemacht werden. Aber auch den Stress den ich mir selber mache. Die zeit davor ist nicht angenehm. Schaffe mittlerweile aber mich zumindest nicht weiter reinzusteigern. Ein wenig gebessert habe ich mich schon.
Weiter Problem, wofür bei mir die gleichen Gründe vorliegen. Es ist nicht die Angst das was schlimmes rauskommt, ehr das nichts rauskommt und mir dann nicht geglaubt wird und vorwürfe, das wieder Geld für mich verschwendet wird.Aber auch das noch ein größeres Diagnostik Chaos wieder besteht wie sowieso schon
Problem ich bocke mit weiteren untersuchen rum. Ich habe mittlerweile, ein Kopf MRT abgelehnt und auch Biopsien. MRT sollte wegen Verdacht das eine ZNS Beteilung gemacht werden
Weiters Problem bei dem Arzt, ich habe Schwierigkeiten besonders über Subjektive Beschwerden zu reden. Oder wie stark es mich beeinträchtigt.
Aber ich habe einiges an Beschwerden auch nicht erzählt, auch um weiter überweisungen zu umgehen.
Ich kann zu dem allen ein nettes bsp. erzählen, ich habe in der Praxis im Therapieraum über mehre Stunden Mabthera bekommen.
Es bestand bei mir eigentlich keine große Angst das ich es nicht vertrage oder was schlimmes passiert. Aber wusste schon das es sein kam, das ich Allergisch drauf reagiere. Ich wurde ja die ganze Zeit der Infusion überwacht, es war immer jemand im Therapieraum. Nur ich hatte nicht wirklich viel vertauen. Es bestand schon eine Angst, das ich drauf reagiere auch wenn ich es für minimal sah und mir das dann nicht geglaubt wird, das es so ist, sah mich da Hilflos liegen und man mir glaubt und statt dem angemacht werden "Ich soll aufhören zu spinnen und ich mir das einbilde". Und ich nichts machen kann, weil es mir so schlecht geht. Eigentlich denke ich nicht das so reagiert worden wäre, aber 100% sicher war ich mir nicht.
Ich habe um das zu umgehen und ich beruhigt hingehen konnte, hatte ich mir deshalb selber Medikamente mitgenommen um selber einreifen zu können, wenn ich was bekomme(Cortison, Salbutamol, Paracetamol und Antihistaminika). Ich hatte mir eigentlich schon vorgenommen was zu sagen, wenn ich drauf reagiere, aber sowas fällt mir schwer.
Es kam bei der Infusion zu nicht gravieren, aber ich habe mich schon Blöd verhalten. Ich hatte ein leichten Bronchospasmus gehabt und statt was zu sagen, bin ich lieber mit dem Salbutamol Spray aufs WC gegangen und habe es so selber geregelt.
Ich weiß, richtig war es so nicht. Bei den weitern Infusionen(die Wochen später) habe prophylaktisch Salbutamol genommen. Da war dann auch nicht gewesen. Mir hat das so auch keine Angst bereitet.
Weiters Problem bei dem Arzt, ich neige schon überempfindlich zu reagieren. Zicke viel rum und reagiere ein wenig Verbal Aggressiv Es Triggert mich schon einiges.
Das letzte mal war, weil ich mehre male nach einer AU gefragt habe, jedes mal bekam ich eine nur für mehre Tage. Ich hatte es wegen von der ARGE auch wieder zu hören bekommen, "das zeigt ja, das sie nichts groß haben". Weil so kurz.
Beim letzten Arzt Termin hab es deswegen zum Streitgespräch, er würde bei mir das alles nicht erst nehmen usw. und scheid anscheinend zu denken das ich völlig Erwerbsfähig bin(trotz ständigen Fieber). Alles wohl nach en paar Tagen erledigt ist.
Was aber vom Arzt abgestritten wurde und meinte es wäre mit den kurzen AU ein Missverständnis gewesen. Ich wurde jetzt für über 4 Wochen Krank geschrieben
Mir viel sowieso schwer um eine AU zu fragen. Ich denke der Onkologe versteht aber nicht wirklich, wieso ich immer wieder so schwierig bin. Ich denke der Meint es liegt bei mir, das ich eben immer noch ständig stress mit den Behörten bekomme, aber auch verzweifelt bin, das es mit der Erkrankung nicht so läuft wie es soll. Und bei ihn und Behandlung unzufrieden bin(was nicht stimmt)
Aber das ist eben nicht alles bei mir. Es ist eben noch das andere Problem was es mir noch schwerer macht und da auch mich oft Wahrscheinlich sehr unverständlich verhalte.
Der Arzt hat nichts damit zutun(ganz im gegenteil, da konnte ich ja erleben das es mal anders läuft), aber es hat da ja schon seine Auswirkungen.
Ich habe eben schon meine Schwierigkeiten auch zu sagen wenn es mir schlecht geht, habe dann Angst, das ich statt Hilfe bekomme oder Verständnis, zusätzlich eins drauf bekomme. Wie ich ja so lange erleben musste und von Behörden Seite heute noch.
Und eben auch wenn man mir nicht glaubt Konsequenzen hat, wie beim Arzt weil dann nichts gemacht wird. Und Hilflos zurückgelassen werde.
Mich würde mal Interessieren wie diese "Störung" bei mir handelt und was ich selber am besten dagegen machen kann.
Ich weiß vom verstand schon eigentlich das mein jetziger Arzt mir glaubt und auch ernst nimmt. Und in einer anderen Situation wie damals. Aber es grätscht schon das "alte" immer wieder dazwischen und zweifel manchmal schon. Kleinigkeiten reichen aus.
Es besteht aber schon auch da die Angst das der Arzt Irgendwann bei mir aufgibt, wenn de Behandlungen nicht so laufen wie erhofft und überfordert ist. und ich wieder in der alten läge bin wie früher. Weil kaum ein Arzt es bei mir übernimmt. Und ich das auch nicht wieder kann, von ein Arzt zum nächsten.
Ich habe ja nur Angst vor Sachen die schon mal passiert sind, nichts was noch nicht passiert ist. Neige sonst auch nicht zu Angst.
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